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ROTAX MAX Challenge
05.07.2011

Starke Leistung von Larry ten Voorde bleibt unbelohnt

Beflügelt von seinem Sieg beim RMC-Lauf in Templin reiste Larry ten Voorde am vergangenen Wochenende zur vierten Runde der ROTAX MAX Challenge nach Ampfing. Das Wochenende begann viel versprechend für den jungen RMC-Rekord-Champion.

Schon im Zeittraining trumpfte der Youngster mächtig auf und zeigte, was in ihm steckt. Im Elite-Feld der MAX-World fuhr er seine erste Trainingsbestzeit der Saison und sicherte sich zum ersten Mal die Pole-Position seit seinem Aufstieg zu den Senioren.

Entsprechend motiviert ging der EA-Pilot ins Prefinale. Hier konnte er sich wiederum gut in Szene setzen und lieferte sich einen packenden Kampf mit zwei Kontrahenten. Das Führungstrio war absolut ebenbürtig unterwegs. Im Ziel trennten die drei nur wenige Zehntelsekunden. Für Larry reichte es am Ende zum dritten Platz.

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Regen mischte die Karten im Finale neu und Larry ging als Regenspezialist optimistisch ins Rennen. Doch alle Hoffnungen schwanden schon in der ersten Kurve: Er wurde im Startgerangel umgedreht und musste dem Feld hinterher eilen. Nach einer starken Aufholjagd beendete er das Rennen unter den Top 10. Leider erhielt Larry nachträglich noch eine Zeitstrafe wegen Startverstoßes, was am Ende den neunten Schlussrang bedeutete.

„Ich bin mit dem Wochenende eigentlich schon sehr zufrieden. Ich war ganz vorne dabei. Im Finale wäre sicherlich ein Ergebnis auf dem Podium drin gewesen. Umso ärgerlicher ist der Zwischenfall am Start und auch die Zeitstrafe“, resümiert Larry am Abend.
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