VLN
04.08.2011
Platz 6 für Vulkan-Racing nach turbulentem Rennen
Doch beim 6. Lauf zu VLN, dem 34. RCM Grenzlandrennen, startete nur einer der flinken Renault Clio RS. Am Wagen von Karl Brinker wurde bereits bei Tests am Freitag eine gebrochene Feder der Drosselklappensteuerung festgestellt. Teamchef Michael Mintgen zog daraufhin den Wagen vom Rennen am Samstag zurück. „Wir haben gemeinsam beschlossen, dass wir das Rennen auslassen und den Schaden in Ruhe beheben werden.“ so Mintgen nach dem Rennen. Somit verblieb für das Rennen nur noch der „Wochenspiegel-Clio“ von „Axel Linther“ (Korschenbroich-Glehn) und Dirk Riebensahm (Andernach), der sich zwischen seinen Rallye-Einsätzen mal wieder einen Ausflug auf die Rundstrecke gönnte.
Zufriedenheit herrschte nach dem Training, da man mit 10.56.508 Minuten im Regen die zweitschnellste Zeit der Klasse Cup3 gefahren war. Nur eine Sekunde fehlte auf die Pole Position im klasseninternen Vergleich. Im Rennen konnten „Axel Linther“ / Riebensahm die gute Ausgangsposition nicht halten und beendeten das Rennen nur auf Platz 6 der Klasse Cup3. Gleich zweimal wurde das Rennen vergangenen Samstag auf Grund schwerer Unfälle unterbrochen, die lange Aufräumarbeiten nach sich zogen. Nach etwas mehr als zwei Stunden wurde das Rennen endgültig abgebrochen, da die erforderliche Mindestdauer zur vollen Wertung bereits erreicht war.
„Die Rennabbrüche haben uns zurückgeworfen. Das war schon schade. Aber so ist das bei solchen Rennen an der Nordschleife. Die einen profitieren mal davon, die anderen nicht. Beim 6h-Rennen Ende August sind wir wieder mit beiden Clios dabei“ resümierte Michael Mintgen nüchtern das Rennen.