Jason Kremer (17, Bonn, Mücke Motorsport) erzielte am vierten Rennwochenende des ADAC Formel Masters 2012 die Pole Positions für die Saisonläufe zehn und elf. Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass der Bonner ein Rennen vom ersten Startplatz aufnimmt und die dritte Pole für Mücke Motorsport in diesem Jahr.
Kremer fuhr am Nürburgring in 1:28.910 Minuten die schnellste Runde des Zeittrainings am Freitagnachmittag. Damit setzte sich der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport bei seinem Heimspiel hauchdünn mit 0,016 Sekunden gegen Alessio Picariello (18, BEL, G&J / Schiller-Motorsport) durch, der neben Kremer aus Reihe eins startet.
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Startplatz drei für Wertungslauf eins beim Gastspiel der Nachwuchsserie im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix sicherte sich der zweifache Laufsieger Gustav Malja (16, SWE, Neuhauser Racing). Neben dem Schweden nimmt der Meisterschaftsführende Marvin Kirchhöfer (18, Leipzig, Lotus) das Rennen aus der zweiten Startreihe in Angriff. Jeffrey Schmidt (18, SUI, Lotus) belegte die fünfte Position vor Roy Nissany (17, ISR, Mücke Motorsport).Die vierte Startreihe für den ersten Lauf der ADAC Formelschule teilen sich Thomas Jäger (17, AUT, Neuhauser Racing) und Beitske Visser (17, NED, Lotus). Die einzige Frau im aktuellen Starterfeld wurde um fünf Plätze strafversetzt, weil sie unter gelben Flaggen eine Sektorenbestzeit erzielt hatte.
Die Resultate des Zeittrainings sind auch für die Startaufstellung des zweiten Rennens ausschlaggebend. Die Startreihenfolge ergibt sich aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings. Auch hier war Kremer in 1:28.985 Minuten der Schnellste. In den bisherigen vier Zeittrainings des Jahres gelang es einem Piloten der Nachwuchsserie zum dritten Mal, sowohl die beste als auch die zweitbeste Qualifyingzeit zu erzielen. Neben Kremer startet am Samstag um 14.50 Uhr Visser aus Reihe eins.
Jason Kremer (17, Bonn, Mücke Motorsport), Pole Position Rennen 1 und 2: "Meine ersten beiden Pole Positions im ADAC Formel Masters - einfach klasse! Ich freue mich besonders, dass mir das beim meinem Heimrennen auf dem Nürburgring gelungen ist. Während des Qualifyings hatte ich stets ein gutes Gefühl, weil ich mich sehr intensiv auf das Rennwochenende vorbereitet habe. Mein großer Traum ist, am Samstag beide Rennen zu gewinnen. Wenn mir das vor dem heimischen Publikum, meinen Freunden und meiner Familie gelingt, wäre das großartig. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, ich komme sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen gut zurecht."
