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ADAC Formel Masters
10.06.2012

Grapp vergleicht Kartsport mit ADAC Formel Masters

Hendrik Grapp fährt für den ADAC Berlin-Brandenburg e.V. im ADAC Formel Masters. Dabei erkennt der Berliner deutliche Unterschiede zu seiner Zeit im Kartsport.

Der Umstieg aus dem Kartsport in die Formel-Klassen war für viele junge Piloten der Schritt in eine große Zukunft. Auf diesem Weg befindet sich im Moment auch Hendrik Grapp. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Motorsport sicherte sich 2011 den ersten Platz im ADAC Kart Masters und wurde gleichzeitig Vierter bei den Deutschen Kartmeisterschaften.

Seit dieser Saison ist der 18-Jährige nun im ADAC Formel Masters unterwegs und erreichte bereits zwei Mal die Top 10. Gleichzeitig erkennt er aber deutliche Unterschiede zu seiner Zeit im Kart. Primär ist es die Masse der Rennwagen, die nun entscheidend größer ist. "Der Unterschied zwischen rund 150 und 570 Kilogramm, die es zu bewegen gilt, ist deutlich", erklärt der Berliner.

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Diese Steigerung von rund 400 Kilogramm macht sich während des Fahrens bemerkbar, wobei Grapp die körperliche Anstrengung nicht als maßgeblich erachtet. "Es gilt, mental unglaublich fit zu sein, um alles gleichzeitig umsetzen zu können", analysiert er. "Vor allem muss das Auto immer unter Last sein. Im Kartsport besteht die Möglichkeit, kurze Rollphasen auszunutzen."

Diese Zeit zwischen Abbremsen und Beschleunigen kann im 145 PS starken Formel ADAC Masters powered by Volkswagen allerdings nicht zum Durchatmen verwendet werden, da in solchen Situationen das Heck ausbrechen würde. "Primär geht es immer darum, so viel Speed wie möglich im Auto zu behalten", sagt Grapp.