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ADAC GT Masters
02.04.2012

Callaway Competition startet mit Podiumsplatz

Callaway Competition ist beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters mit einem Podiumsplatz erfolgreich in die ADAC GT Masters-Saison 2012 gestartet.

Diego Alessi und Daniel Keilwitz fuhren mit ihrer von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn gebauten und entwickelten Corvette Z06.R GT3 im zweiten Lauf am Sonntag auf den dritten Rang. Ex-Formel 1-Pilot Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth hatten nach einer starken Leistung im Qualifying in beiden Rennen Pech und belegten in Lauf eins Rang 34 und schieden im zweiten Rennen aus.

Callaway Competition brachte in Oschersleben zwei verschiedene Versionen der Corvette an den Start. Frentzen/Wirth starteten in der neuen Version von 2012, Keilwitz und Alessi nahmen die beiden Auftaktrennen nochmals in der bewährten Vorjahresversion in Angriff. Die neue Corvette von Frentzen/Wirth zeigte auf Anhieb gutes Potenzial, Im Qualifying fuhren die beiden Piloten der Buchbinder-Corvette jeweils die viertschnellste Zeit. Auch die beiden Rennläufe begannen vielversprechend. Wirth und Frentzen lagen jeweils in der Spitzengruppe, mussten dann allerdings unplanmäßige Boxenstopps einlegen. „Wir haben ein sehr gutes und schnelles Auto, müssen aber nun an der Zuverlässigkeit arbeiten“, bilanzierte Andreas Wirth. „Aber ich bin optimistisch, dass wir das bis zum nächsten Rennen in Zandvoort in vier Wochen aussortieren können.“

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Erfolgreicher verlief das Wochenende für Diego Alessi und Daniel Keilwitz. Mit schneller und fehlerloser Fahrt stellte das Duo in der Roller-Corvette im zweiten Rennen einen Podiumsplatz sicher. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende und hätte im Vorfeld nicht erwartet, dass wir in dem starken Feld mit über 40 Startern mit unserer Vorjahres-Corvette auf das Podium fahren können. Nun freue ich mich auf das neue Auto in Zandvoort. Das wird uns nochmals einen Schritt weiter nach vorne bringen.“

„Ich verlasse Oschersleben an diesem Wochenende mit einem lachendem und einem weinendem Auge“, sagte Callaway-Teamchef Ernst Wöhr. „Wir sind mit unserem Vorjahresauto auf das Podium gefahren und unsere ganz neue Corvette hat an diesem Wochenende ihr Potenzial gezeigt. Das stimmt uns optimistisch für den weiteren Saisonverlauf. Die neue Corvette ist konkurrenzfähig, nun gilt es für uns, bis zum nächsten Rennen noch an den Details zu arbeiten.“

Toni Seiler, der gemeinsam mit Frank Kechele im zweiten Lauf am Sonntag in der Corvette Modelljahr 2012 aus der ersten Startreihe ins Rennen ging, belegte in den beiden Rennen die Plätze 21 und 22. Remo Lips und Frank Schmickler beendeten die beiden Rennen auf den Plätzen 27 und 22.