ADAC GT Masters
26.09.2012
Polarweiss-Mercedes auf der Zielgeraden im GT Masters
Sowohl Margaritis wie auch Arnold haben gute Erinnerungen an den Hockenheimring: Margaritis stellte dort vor zwölf Monaten den Meistertitel sicher, Arnold fuhr beim letztjährigen Finale in beiden Läufen in die Punkteränge. In den beiden letzten Saisonläufen auf der Haustrecke von Mercedes-Benz will das Polarweiss-Duo nun nochmals in die Top-Fünf.
„Ich habe sehr gute Erfahrungen in Hockenheim und mag die Strecke und das nicht nur aufgrund meines Titelgewinns im vergangenen Jahr“, blickt Margaritis auf das Finalwochenende. „Zum Saisonende dürfen wir uns sicher wieder über volle Tribünen freuen, nach Hockenheim kommen zum Finale immer viel Fans. Im vergangenen Jahr bin ich in Hockenheim mit einem Start-Ziel-Sieg von der Pole-Position aus zum Titel gefahren. Also kann man schon behaupten, dass mir die Strecke liegt. Wir hoffen nun auf einen versöhnlichen Saisonabschluss und haben uns vorgenommen, nochmals in die Top-Fünf zu fahren.“
Das badische Motodrom sollte auch dem rund 550 PS starken Polarweiss-Mercedes SLS AMG GT3 gut liegen. „Der Mercedes hat eine gute Aerodynamik, das sollte uns in Hockenheim sehr entgegenkommen. Dazu erhalten wir beim Finale über eine Anpassung der Fahrzeugeinstufung seitens der Veranstalter etwas mehr Leistung. Ein Fragezeichen steht etwas hinter dem Wetter am Wochenende, aber das ist letztendlich auch für alle gleich.“
Top-motiviert startet auch Junior-Pilot Maximilian Buhk (Dassendorf) zusammen mit Andreas Simonsen (Schweden) in einem zweiten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in den Farben von Schöner Wohnen Polarweiss in Hockenheim. Der jüngste Pilot im Feld des ADAC GT Masters gewann am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring die FIA GT3-Europameisterschaft. Mit dem Titel in der Tasche will sich der Norddeutsche zusammen mit Simonsen in der Fahrerwertung nochmals verbessern. Nach zwei fünften Plätzen zuletzt auf dem Nürburgring liegt das deutsch-schwedische Duo vor den beiden finalen Rennen auf dem guten achten Rang in der Fahrerwertung.