Beim zweiten Auftritt in der Eifel in der ADAC GT Masters-Saison 2012 zeigte sich der Camaro GT standfest. Geipel und Sandritter absolvierten zwei Rennen ohne technische Probleme und nahezu ohne Zwischenfälle. Lediglich ein Dreher in der ersten Rennhälfte vom Samstagsrennen kostete drei Positionen. Startposition und Ergebnis waren in beiden Rennen identisch: Von Position 29 ging es am Samstag und am Sonntag los, die Zielflagge sahen Sandritter/Geipel auf Rang 22.
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„In beiden Rennen wäre ein Platz in den Top-20 möglich gewesen, leider war das Auto teilweise etwas unkonstant“, sagte Yaco Racing-Teamchef Uwe Geipel nach den beiden Rennen. „Vom Speed her haben wir für unseren Teil aber nun wohl das Maximum erreicht. Seit dem Saisonbeginn haben wir viel Entwicklungsarbeit geleistet und sehr viel mit dem Auto gearbeitet. Jetzt kommen wir allerdings in Bereiche, in denen Fahrzeugentwickler Sareni gefragt ist, um das Auto noch schneller zu machen. Das Auto hat das Potenzial dazu, bei weiterer Entwicklungsarbeit geht es allerdings um homologationspflichtige Dinge und dort ist Fahrzeughersteller Sareni gefragt.“Philip Geipel hatte sich für die Rennen auf dem Nürburgring nach einem vielversprechenden Rennen zuletzt auf dem Lausitzring und weiteren Tests von Sareni einen weiteren Aufwärtstrend erwartet. „Leider ist dies nicht eingetreten, in jeder Kurve lassen wir extrem viel Zeit liegen. Ich bin hier am Maximum gefahren, habe keine Fehler gemacht, aber mehr ging nicht. Wir lagen zumindest im zweiten Rennen schon auf Platz 20, haben dann aber leider kurz vor dem Ende noch zwei Punkte verloren.“
Das letzte Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 28. bis 30. September in Hockenheim statt. Yaco Racing plant in Hockenheim wieder mit zwei Chevrolet Camaro GT an den Start zu gehen.
