Vier Audi R8 LMS und der Le-Mans-Sieger R18 e-tron quattro haben in der Summe fast ein halbes Mal die Welt umrundet. Bei fünf Renneinsätzen in Bathurst (Australien), Le Mans (Frankreich), Nürburgring (Deutschland), Zolder und Spa (jeweils Belgien) absolvierten sie eine Gesamtdistanz von 17.767,898 Kilometern. Das entspricht etwa 44 Prozent des Erdumfangs am Äquator.
Hinzu kommen die Erfolge in der neuen FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit weiteren vier Siegen neben Le Mans sowie dem Gewinn des Fahrer- und Herstellertitels. Im Mittelpunkt aller Langstrecken-Wettbewerbe stehen bei Audi stets technische Inhalte – eine Kombination aus hohem Tempo und maximaler Effizienz. Audi hat dieses Ziel mit zwei höchst unterschiedlichen Rennwagen erreicht: Der R18 e-tron quattro mit seinem innovativen Hybrid-Antrieb startet im Spitzensport. Sein Konzept steht für vier Bestleistungen:
- den elften Sieg der Marke bei den 24 Stunden von Le Mans,
- den ersten Sieg eines Sportwagens mit Hybrid-Antrieb,
- den Gewinn der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und
- eine Verbrauchsverringerung von zehn Prozent gegenüber seinem Vorgänger.
Auch der Audi R8 LMS stellt „Vorsprung durch Technik“ unter Beweis. Die 2012 eingeführte ultra Version ist nochmals leichter, schneller und effizienter. Dabei profitiert der GT3-Rennwagen von seinen guten Genen: Er basiert zu über 50 Prozent auf dem Serienmodell Audi R8 und ist für den Kundensport konzipiert.
Die großen Langstrecken-Siege 2012
- 12h Bathurst, Audi R8 LMS
- 24h Nürburgring, Audi R8 LMS ultra
- 24h Le Mans, Audi R18 e-tron quattro
- 24h Spa, Audi R8 LMS ultra
- 24h Zolder, Audi R8 LMS ultra
- FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC)
- Titelgewinn Herstellerwertung
- Titelgewinn Fahrerwertung (Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer)