FIA WEC
17.09.2012
Stefan Mücke bei Langstrecken-WM auf dem Podium
Damit stand der Berliner nach drei dritten Rängen zum vierten Mal in dieser Saison auf dem Podium der GTE Pro und erreichte zugleich die beste WEC-Platzierung für Aston Martin Racing.
„Ich freue mich sehr über den zweiten Platz in meiner Klasse. Einen Podiumsrang hatten wir im Vorfeld angestrebt. Der Vantage GTE war schnell und problemlos unterwegs“, sagt Stefan Mücke, der das Rennen von der Pole-Position der GTE Pro in Angriff genommen hatte, die sein Teamkollege Turner im Qualifying erzielt hatte. In der ersten Runde des Rennen musste der Berliner zwei Sportwagen-Prototypen ausweichen, die einen Crash hatten, und fiel auf Rang vier zurück. „Ich konnte mich dann wieder auf den zweiten Platz nach vorn schieben“, berichtet der 30-Jährige.
Auf der Strecke, deren Temperatur im Laufe des Rennens abnahm, sei es sehr rutschig und schwierig zu fahren gewesen. Mücke und Turner konnten sich im Laufe des Rennen wieder dicht an den Führenden heranarbeiten, wobei der Berliner sogar kurzzeitig noch einmal an der Spitze lag. „Doch der Ferrari hat einen Boxenstopp weniger benötigt. Mit Platz zwei bin ich sehr zufrieden. Auf solch einem traditionsreichen und schwierigen Kurs in Führung gelegen zu haben, war schon ein großes Erlebnis. Das macht Mut und Hoffnung, in den kommenden vier Rennen noch einen Klassensieg zu holen.“ Die sechste Saisonstation der WEC ist das Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain am 29. September.