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Formel 3 Euroseries
01.06.2012

Erste Qualfying-Bestzeit für Felix Rosenqvist

Der Schwede Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:26,457 Minuten) eroberte im Qualifying der Formel 3 Euro Serie auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark Rang eins und darf damit das dritte Rennen des Wochenendes von der Pole-Position beginnen.

Neben ihm wird Tabellenführer Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:26,495 Minuten) starten, der die zweitschnellste Runde des Zeittrainings fuhr. Wie eng es in der stärksten Nachwuchsserie der Welt zuging, zeigt der Abstand der besten acht Piloten: Sie trennte weniger als eine halbe Sekunde.

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Das Qualifying war eine spannende Auseinandersetzung, viele Piloten griffen in den Kampf um die vorderen Positionen ein. Am Ende jubelte mit Felix Rosenqvist ein Fahrer, der nie zuvor Schnellster eines Qualifyings der Formel 3 Euro Serie war. Die gute Form des Teams Mücke Motorsport wurde vom dritten Rang des besten Rookies Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport, 1:26,650 Minuten) bestätigt. Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 1:26,660 Minuten), der bei der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Pau und bei der Formel 3 Euro Serie in Brands Hatch jeweils einen Doppelsieg feiern konnte, reihte sich als Vierter ein.

Im Klassement der zweitschnellsten Runden, das für die Startaufstellung des ersten Laufs des Wochenendes herangezogen wird, war William Buller (Carlin, 1:26,675 Minuten) nicht zu schlagen.

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): "Es war ein gutes Qualifying, obwohl es noch schneller hätte gehen können. Leider funktionierte mein Funk nicht, deshalb wusste ich nicht, wie viel Zeit noch übrig war. So bin ich im Ranking der zweitschnellsten Runden nur Siebter, was schade ist. Aber ich freue mich natürlich über meine erste Pole-Position in der Formel 3 Euro Serie."

William Buller (Carlin): "Ich hatte während des Qualifyings ein Problem mit dem Motor. Ich habe dann auf alle möglichen Schalter gedrückt und es ging wieder. Leider ist mir in der letzten Runde ein Fehler unterlaufen, sonst wäre noch mehr möglich gewesen. Aber ich freue mich über die Pole-Position für das erste Rennen und darüber, dass wir die Lücke zum Prema Powerteam, die in Brands Hatch noch groß war, wieder schließen konnten."