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31.05.2012

Robin Falkenbach verpasst nur knapp den Sieg

Haarscharf ging’s für Robin Falkenbach beim Westdeutschen ADAC Kart Cup im hessischen Oppenrod zur Sache. Die Stefan Beloff Arena war für den Troisdorfer ein verdammt gutes Pflaster – doch das letzte Quäntchen Glück ist leider auf der Strecke geblieben.

Mit der Sonne um die Wette strahlte Robin Falkenbach am Pfingstwochenende im hessischen Oppenrod. Beim dritten von sechs Rennen im Westdeutschen ADAC Kart Cup lieferten er und ein Kontrahent sich bereits im Zeittraining ein wahres Hingucker-Duell: „Ständig wechselten wir uns auf den Plätzen eins und zwei ab. Mal war er vorne, dann wieder ich. Das war super spannend“, berichtet der Bambini-Pilot im Birel-Kart. Zum Ende sah es so aus, als würde Robin das Zeittraining gewinnen – doch in der letzten Runde holte sein Konkurrent doch noch auf.

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Das Blatt wendete sich im ersten Rennen: Pfeilschnell flog Robin binnen weniger Runden auf der Oppenroder Strecke auf Rang eins – und behielt diesen bis zum Schluss. Mit dem grandiosen Sieg des ersten Rennens in der Tasche, legte der Youngster im zweiten Durchlauf siegessicher nach und wehrte sich gegen Überholmanöver der Konkurrenz. Plötzlich erwischte ihn ein Gegner am Hinterrad, so dass beide Piloten im Aus landeten. Vom Ende des Feldes gelang es dem Bambini-Piloten dennoch, kämpferisch und mutig vorzufahren, und sich so den fünften Rang zu sichern.

In der Gesamtwertung liegt Robin Falkenbach nun auf dem zweiten Rang. „Es wird schwierig, aber nicht unmöglich, den Titel noch zu holen“, sagt der talentierte Pilot. Sein Kart lief das ganze Wochenende bestens. „Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Team des KSG Grevenbroich, welches uns wieder herzlich als Gast im Zelt aufgenommen und mich bei jedem Rennen tatkräftig unterstützt hat. Ebenso danken wir Marcel Schwabe, der auch aus der Ferne mit Rat und Hilfe zur Seite stand“, so Robin Falkenbach.

Schon in einer Woche sitzt der Youngster erneut im Kart. Dann startet er beim dritten Durchgang das ADAC Kart Masters auf deiner Hausbahn in Kerpen.