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24h Dubai
12.01.2013

Attempto-Racing-Amateure glänzen mit solider Leistung

Premiere geglückt: Mit dem 13. Platz bei den 24 Stunden von Dubai gelang Andreas Liehm, Andreas Iburg und Arturo Devigos ein gelungener Einstand bei der Hitzeschlacht in der Wüste von Dubai. Für die Besatzung des Schwesterautos nahm das Rennen hingegen ein frühes Ende. „An dieses Rennen werden wir uns sicherlich noch lange zurückerinnern“, sind die beiden Attempto-Racing-Fahrer Andreas Liehm und Andreas Iburg nach der Zieldurchfahrt gerührt.

Durch starke Leistungen im Porsche Sports Cup hatten sie sich für den einzigartigen Event vor den Toren der Wüstenmetropole empfohlen. Dass ihr Debüt eine emotionale Berg- und Talfahrt der Gefühle werden sollte, hätten sie nicht gedacht.

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Von Startplatz 20 ins Rennen gegangen, liefen die ersten Stunden wie geschmiert für das Duo mit den Teamkollegen Arturo Devigus, Hannes Waimer und Arkin Aka. „Wir sind konstant schnelle Zeiten gefahren, wodurch wir den Anschluss nach vorn halten konnten“, so Fahrer und Teamchef Aka. Doch mit dem Einbruch der Nacht sollte der erste Rückschlag folgen. Ein Radlagerschaden zwang den 911er mit der Startnummer 28 für einen umfangreichen Reparaturstopp an die Box.

Doch die Fahrer gaben ihre Hoffnungen nicht auf. Nachdem die Crew von Attempto Racing das Auto in Rekordzeit wieder flott machen konnte, ging die Aufholjagd weiter. Mit gespannten Blicken wurde in der Box jede gewonnene Platzierung gefeiert. „Die Anspannung lag förmlich in der Luft“, so Andreas Liehm. Die Ziellinie überquerte das Team schließlich mit 556 Runden auf dem 13. Platz – trotz zwei weiterer Kollisionen mit Konkurrenten. In der Amateurklasse belegte die Mannschaft die starke sechste Position.

Einen bitteren Ausgang nahm das Rennen für die Besatzung des Schwesterautos. Nach nur 17 Runden musste Nicki Thiim den 911er mit der Startnummer 26 am Streckenrand abstellen. „Ein Benzinschlauch hatte sich gelöst, was für einen Brand gesorgt hat“, erklärte Thiim enttäuscht. Der 23-jährige Däne lag zum Zeitpunkt an der Spitze des mit 84 Fahrzeugen besetzten Starterfeldes. „Wir wären sicherlich gut aufgestellt gewesen im Kampf um die Podestplätze.“

Arkin Aka, Teamchef von Attempto Racing, blickt auf die 24 Stunden von Dubai mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück: „Unsere Amateure haben mich mit ihrem Einsatz sehr stolz gemacht. Ohne die Zwischenfälle wäre da viel mehr drin gewesen. Besonders schade war natürlich der Ausfall von Nicki Thiim. Auf Platz eins auszuscheiden, ist immer bitter. Nichtsdestotrotz haben wir für die bevorstehende Saison jede Menge Mut geschöpft.“
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