Mit vier Piloten geht das Team Motopark unter der Bewerbung von Lotus in die Rennen der Nachwuchsserie. Neben der Niederländerin Beitske Visser, die auch zum Förderkader der Red Bull Junioren gehört, sind das ihr Landsmann Indy Dontje, der Südafrikaner Callan O’Keeffe und der Däne Mikkel Jensen.
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Schon beim Qualifying kamen alle vier Piloten unter die Top-Zwölf des starken Jahrgangs und hatten bei widrigen Bedingungen und zwei Unterbrechungen eine gute Ausgangsbasis für das erste von insgesamt 24 Rennen in diesem Jahr. Am besten lief es bei den drei Rennen, die an einem Wochenende im Rahmen des ADAC Masters Weekend ausgetragen werden, für Indy Dontje. Der 20-Jährige konnte nach Platz vier und sieben in den ersten beiden Läufen am Sonntag das dritte Rennen gewinnen.„Mein erster Sieg im ADAC Formel Masters – das fühlt sich einfach großartig an. Bereits der Start gelang mir perfekt und ich konnte von Position zwei aus die Spitze übernehmen. Allerdings setzte mich Nicolas Beer stark unter Druck – ich sah ihn permanent in meinem Rückspiegel. Glücklicherweise konnte ich seinen Überholversuch abwehren und die Spitze verteidigen“, so Dontje nach dem Sieg und Platz drei in der Meisterschaftswertung.
Aber auch der erste Südafrikaner im ADAC Formel Masters, Callan O´Keeffe, schlug sich hervorragend. Nach Startplatz sieben im Qualifying, kam er im ersten Rennen auf Platz sechs. Platz acht und sieben zeigten seine Konstanz und brachten ihn auf Meisterschaftsplatz acht. Beitske Visser liegt nach den Plätzen acht, neun und neun auf Rang neun des Tableaus. Der frisch aus dem Kartsport gekommene Mikkel Jensen schlug sich in seinen ersten Rennen mehr als achtbar. Im Freien Training war er schon auf Platz sechs und im Zeittraining auf Rang fünf. Mit den Mittelfeldplätzen elf bzw. zwölf und einem Ausfall hat er also somit noch Luft nach oben und wird ganz bestimmt noch von sich reden machen.
In knapp 14 Tagen (10. bis 12. Mai 2013) geht es weiter. Dann stehen die Rennen vier bis sechs auf der Ardennen-Achterbahn in Spa-Francorchamps auf dem Programm des ADAC Formel Masters.
