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ADAC GT Masters
13.05.2013

Farnbacher Racing mit Teilerfolgen im ADAC GT Masters

In einem schwierigen Rennwochenende des ADAC GT Masters im belgischen Spa-Francorchamps (10. bis 12. Mai 2013) konnte das Team Farnbacher Racing trotzdem wieder Erfolge feiern. „Es hat nicht alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Teamchef Horst Farnbacher nach spannenden zwei Rennen in der „Liga der Traumsportwagen“ auf der Traditionsstrecke in Belgien.

„Aber wann klappt im Motorsport schon einmal alles ...“, schickt er lachend hinterher! Mit den drei Porsche 911 GT3 R von Philipp Frommenwiler (Schweiz) / Mario Farnbacher (Lichtenau), Jürg Aeberhard (Schweiz) / Tomas Pivoda (Tschechien) und Christina Nielsen / Allan Simonsen (beide Dänemark) ging das fränkischen Team an den Start.

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Schon beim Qualifying zeigte es sich, dass gerade das Duo Frommenwiler / Farnbacher mit ihrem Erfolgsgewicht nach den Podiumsplatzierungen in Oschersleben zu kämpfen hatten. „Das war uns klar. Wir hatten 30 Kilogramm Zusatzgewicht im Porsche. Das merkt man in Spa natürlich sehr stark“, so Mario Farnbacher. Startplatz 13 und 17 waren somit nicht optimal, aber dennoch akzeptabel. Aeberhard / Pivoda kamen auf die Startplätze 19 und 20 und zeigten eine gute Leistung im starken Profifeld. „Das war aber ein weiterer Schritt nach vorne“, so der Schweizer Jürg Aeberhard. Und weiter: „Es geht hier aber unwahrscheinlich professionell zu. Aber ich will lernen und mich weiter verbessern.“ Christina Nielsen / Allan Simonsen waren im Zeittraining ebenfalls schnell und ihre Plätze 18 bzw. 11 konnten sich absolut sehen lassen.

Die beiden 60-Minuten-Rennen auf dem 7,004 Kilometer langen Kurs wurden am Samstag und Sonntag wieder live vom TV-Sender „kabel eins“ übertragen. Beide Male waren es widrige Bedingungen auf der berüchtigten „Ardennen-Achterbahn“. Starker Regen und abtrocknende Verhältnisse wechselten sich ab. Farnbacher / Frommenwiler arbeiteten sich im ersten Rennen mit dem Erfolgsgewicht auf Rang zehn und fuhren damit noch in die Punkte. Der Arbeitstag war dann am Sonntag leider schnell beendet. Nach einem Gerangel in der Anfangsphase wurde das Lenkgetriebe beschädigt und eine Weiterfahrt unmöglich.

Aberhard / Pivoda machten da weiter, wo sie im Qualifying aufgehört hatten und spulten konstant gute Zeiten ab. Mit Platz 19 und 16 bestätigten sie ihren Aufwärtstrend als Newcomer in der Serie. Sehr erfolgreich gestaltete das rein dänische Duo die beiden Läufe in Belgien: Nach zwei Podestplatzierungen (zweimal Zweiter) in der Amateurwertung, reiste das Duo als Tabellenführer der „Gentlemenwertung“ ab.

In vier Wochen (7. bis 9. Juni 2013) geht es im ADAC GT Masters weiter. Dann ist man zu Gast auf der nächsten interessanten Berg- und Talbahn – auf dem Sachsenring vor den Toren von Chemnitz.