ADAC GT Masters
14.05.2013
Mario Farnbacher ohne Rennglück in den Ardennen
Schon beim Qualifying hatten der Lichtenauer und sein Schweizer Teamkollege Philipp Frommenwiler mit ihrem Porsche 911 GT3 R mit ihrem Erfolgsgewicht vom letzten Rennwochenende zu kämpfen. „Aufgrund der guten Platzierungen in Oschersleben hatten wir zusätzlich 30 Kilogramm im Auto. Das macht in Spa-Francorchamps natürlich einiges aus“, so Mario Farnbacher.
Beim ersten 60-Minuten-Rennen auf dem 7,004 Kilometer langen belgischen Formel 1-Kurs konnte sich das Duo, trotz des Handicaps, von Startplatz 13 bis auf die zehnte Position vorkämpfen und dadurch noch in die Punkte fahren. Bei widrigen Bedingungen mit zunächst heftigen Regenschauern war dies für das Team Farnbacher Racing noch in Ordnung. „Das war dann auch noch ein kleines Erfolgserlebnis und wir haben das Beste aus der Situation gemacht“, gab der Franke Farnbacher später zu Protokoll der versammelten Presse.
Im zweiten Rennen am Sonntag, das wieder live vom TV-Sendern „kabel eins“ übertragen wurde, war der Einsatz aber leider schnell beendet. Nach zunächst gutem Start von Mario Farnbacher wurde er in der Anfangsphase nach einem Gerangel hinter sich von einem anderen Fahrzeug berührt. Kleine Ursache, große Wirkung! An der Box wurde ein beschädigtes Lenkgetriebe festgestellt und somit musste der Youngster das Rennen beenden.
„Das Ende war sicherlich enttäuschend, aber das passiert immer mal wieder und mit diesen Rückschlägen müssen wir umgehen. Wir geben aber natürlich nicht auf und werden schon beim nächsten Rennen, vom 7. bis 9. Juni, auf dem Sachsenring erneut angreifen“, so das Fazit von Mario Farnbacher.