ADAC GT Masters
13.05.2013
Polarweiss Racing erfolgreichstes Team in Spa
Auch Andreas Simonsen und Sergey Afanasiev zeigten auf der anspruchsvollen Strecke in den Ardennen eine starke Leistung und verpassten in beiden Rennen als Vierte das Podium nur knapp. Resultat des bisher erfolgreichsten Wochenendes von Polarweiss Racing: Nach vier Rennen steht das einzige Mercedes-Team im ADAC GT Masters an der Spitze der Teamwertung.
Wechselhafte Witterung prägte die beiden Rennen in den Ardennen. Während das erste Rennen am Samstag bei trockener Strecke startete und bei Regen endete, waren die Bedingungen im zweiten Lauf genau umgekehrt. Ob auf nasser oder trockener Strecke, die beiden Polarweiss Racing-Mercedes zählten bei allen Witterungsbedingungen zu den schnellsten Fahrzeugen im Feld. Im ersten Rennen startete Maximilian Buhk als Dritter, ein schneller Boxenstopp von Polarweiss Racing brachte Titelverteidiger Maximilian Götz nach dem Fahrerwechsel an die zweite Position nach vorn. Noch besser lief im zweiten Rennen am Sonntag, als Götz vom dritten Startplatz in der ersten Kurve die Führung übernahm. Nach dem Fahrerwechsel hielt Buhk den Flügeltürer weiter an der Spitze, zehn Minuten vor dem Rennende zog allerdings noch ein BMW vorbei und der Norddeutsche beendete das Rennen auf Rang zwei.
Zwei starke, fehlerfreie Rennen bei denkbar ungünstigen Bedingungen mit einer starken Aufholjagd zeigten in Belgien auch Afanasiev/Simonsen. Von Startplatz zwölf arbeitete sich das schwedisch-russische Duo in beiden Rennen bis auf Rang vier nach vorn. Maximilian Götz freute sich über die erfolgreiche Ausbeute in Belgien: „Ein tolles Ergebnis für Polarweiss Racing. Unser Mindestziel war hier auf das Podium zu fahren. Das haben wir in beiden Rennen geschafft. Die beiden zweiten Plätze waren die Bestätigung unser guten Performance, endlich konnten wir unseren Speed in ein gutes Ergebnis umsetzen.“
Maximilan Buhk stand in Spa-Francorchamps erstmals auf dem Podium des ADAC GT Masters: „Bei abtrocknenden Bedingungen am Sonntag war das Auto schwer zu fahren. Der BMW hinter mir war in den letzten Runden etwas schneller. Ich wusste schon, dass ich ihn nicht halten kann. Ich bin aber nicht enttäuscht, sondern sehr zufrieden, denn zwei Mal Platz zwei ist eine tolle Ausbeute an diesem Wochenende.“
Das ADAC GT Masters macht nun vier Wochen Pause und startet vom 7. bis 9. Juni auf dem Sachsenring bei Chemnitz zum dritten Rennwochenende.