Automobilsport
18.09.2013
Turbulente Tage für Marco Seefried
Einmal mehr machte das schwierige Eifelwetter den Teams am Nürburgring beim sechsten VLN-Lauf einen Strich durch die Rechnung. So haderten Seefried und sein Pinta Team Manthey mit der Entscheidung, welche Reifen zu Beginn des Rennens die richtigen wären: Es sah zunächst aus, als klarte es auf, allerdings ist die Eifel für ihre Wolkenbrüche bekannt.
Aufgezogen wurden Regenreifen, gewechselt wurde auf Slicks – und dann kam der nächste Regenguss. „Im Zuge dieses Reifen-Pokers haben wir dann eigentlich unser Rennen verloren", sagte Pilot Marco Seefried. Nichtdestotrotz holten sich der Porsche-Spezialist und Michael Illbruck den vierten Rang in der Klasse SP9 für GT3-Fahrzeuge. Turbulent ging es für Seefried schon am Sonntag weiter: Im belgischen Spa-Francorchamps siegte er mit Karl Renz im Porsche 911 GT3 R von Stadler Motorsport im zweistündigen Endurance-Rennen des Porsche Sports Cup. „Spa ist eine der schönsten Rennstrecken Europas. Ich habe Karl kurzfristig unterstützt und es freut mich, dass wir so erfolgreich waren“, sagte Seefried.
Nun verschlägt es den Wemdinger nach Asien. In der Asian Le Mans Series wird er die letzten drei Rennen der Saison für das Team AAI Rstrada auf einem McLaren bestreiten. Am kommenden Wochenende vom 20. bis 22. September findet das erste der drei Rennen statt, das auf dem ehemaligen Formel-1-Kurs von Fuji ausgetragen wird.