Montag, 23. Dezember 2024
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DMV Kart Championship
03.04.2013

DMV-Doppelsieg für KSM Racing Team beim Auftakt

Am vergangenen Wochenende (30./31.03.2013) reiste das KSM Team mit zehn Piloten zum Saisonauftakt der DMV Kart Championship auf den Erftlandring nach Kerpen. Bei durchwachsenen Witterungsbedingungen, bei denen zahlreiche Schneeschauer für eine rutschige Strecke sorgten, startete der Bergheimer Rennstall erfolgreich in die Saison.

David Qufaj trat in der Bambini-Klasse an. Schon im Zeittraining konnte der Youngster die fünftschnellste Zeit einfahren. Sein persönlich bestes Ergebnis erzielte er im ersten Rennen, in dem er einen Platz gut machte und die Ziellinie auf der vierten Position überquerte. Im zweiten Lauf sowie im Finale bewies der Nachwuchspilot wiederum sein Können und beendete die Rennen als Siebter und Sechster im vollbesetzten Feld der Bambini.

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In der Klasse der X30 gab Noyan Akduman sein Debut bei den Senioren. Er erlebte am Sonntag Höhen und Tiefen. Bis zum Finale hatte er jedoch alle Probleme beseitigt. Nach einem guten vierten Platz im Zeittraining und nur einem Positionsverlust im ersten Rennen musste er sein Kart im zweiten Lauf vorzeitig abstellen. Nur knapp verpasste er dann nach einer furiosen Aufholjagd im Finale den zweiten Platz, schaffte aber als Dritter trotzdem den verdienten Sprung auf das Podium.

Gleich drei Fahrer vertraten die Teamfarben in der KF3-Klasse. Mike Beckhusen, David Brinkmann und Oliver Riedel gaben in den Rennen alles, wurden jedoch nicht in jedem Lauf dafür belohnt. Beckhusen behauptete sich zunächst im Mittelfeld, erzielte im zweiten Rennen sein bestes Ergebnis und fuhr auf die dritte Position nach vorne. Im Finale reichte es letztlich für Platz acht.

Eine starke Leistung zeigte David Brinkmann. Im Zeittraining glänzte er mit der zweitschnellsten Zeit, konnte die Pace in den Sprintrennen jedoch nicht ganz umsetzen. Im Finale ging er aber schließlich wieder zum Angriff über und zog in die Top 3 ein, was ihm am Abend einen Podiumsplatz bescherte.

Auch Oliver Riedel stellte sein Potential eindrucksvoll unter Beweis, hatte aber auch kein einfaches Wochenende. Im Zeittraining sicherte er sich einen Platz im Mittelfeld. Im anschließenden ersten Rennen konnte er aufgrund eines Problems nicht antreten. Schon im zweiten Rennen war der Ausfall aber vergessen und Riedel konzentrierte sich auf seine Aufholjagd. Schnell stürmte er nach vorne und übernahm schließlich sogar die Führung, die er bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr abtreten musste. Im Finale verließ ihn das Glück dann erneut und so musste er das Rennen drei Runden vor Schluss vorzeitig beenden.

In der Klasse der KF2 gingen Maximilian Kurzbauer und Arlind Hoti in die Rennen. Schon im Zeittraining stellte sich heraus, dass Hoti an diesem Wochenende in Topform war. Mit dem zweiten Platz sicherte er sich eine gute Startposition für das erste Rennen. Hier machte es ihm der Führende nicht leicht, doch im letzten Drittel des Rennens zog Hoti an die Spitze und beendete das Rennen als Sieger. Im zweiten Lauf lieferte Hoti sich stetige Zweikämpfe um die Führungsposition, ging aber auch hier erneut als Gewinner hervor. Den Hattrick machte Hoti im Finale komplett: Mit einem Start-Ziel-Sieg untermauerte er seine Stellung mehr als deutlich.
Sein Teamkollege Maximilian Kurzbauer konnte sich im Zeittraining sowie im ersten Rennen und im Finale im Mittelfeld behaupten. Lediglich im zweiten Lauf musste er aufgrund eines Problems auf den Start verzichten.

Den mit Abstand deutlichsten Sieg in der Tageswertung erzielte KSM-Pilot Alexander Schmitz. Der KZ2-Pilot aus Wesel ließ nichts anbrennen, fuhr die schnellste Zeit im Qualifying ein und gewann souverän alle drei Rennen mit großem Abstand.

Pechvogel bei den Schaltern war Fabrice Bröcker, der den ganzen Tag über gute Ergebnisse im vorderen Mittelfeld erzielen konnte, sein Kart im Finallauf jedoch vorzeitig abstellen musste.

Der nächste Renneinsatz für das KSM-Team wird der Auftakt zur Deutschen Kart Meisterschaft in Ampfing am 12./14.04.2013 sein. Man ist zuversichtlich dort erneut an der Spitze mitfahren zu können.
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