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Kart-Trophy Weiß-Blau
05.06.2013

Christian Klauser schwimmt zum Sieg

Ein sehr „feuchtes“ Wochenende erlebte DRS-Pilot Christian Klauser beim dritten Lauf zur Kart-Trophy Weiß-Blau des NAVC. Auf der Kartstrecke in Ampfing legt er erfolgreich seine „Regenfahrerprüfung“ ab. Bereits bei der Anreise am Freitag regnete es ohne Unterlass. Entsprechend angespannt war die Stimmung im ganzen Team vor dem Renntag.

Der ehrgeizige Rookie war bisher noch nicht groß als „Regenspezialist“ in Erscheinung getreten. Doch an diesem Wochenende leistete er sich nicht die kleinste Schwäche und steigerte sich bei wirklich schwierigen Wetterbedingungen ständig.

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Auch im Zeittraining konnte er diese positive Entwicklung bestätigen und sicherte sich mit deutlichem Vorsprung die begehrte Pole-Position. Im ersten Heat lieferte Christian dann erneut eine absolut fehlerfreie Topleistung ab. Über die ganze Renndistanz dominierte er das Rotax-Feld von der Spitze aus und fuhr einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg nach Hause. Auch die schnellste Rennrunde konnte der CRG-Pilot für sich verbuchen. Aufgrund der gezeigten Performance war Christian natürlich auch der Topfavorit für den Finalsieg.

Doch bereits am Start des zweiten Laufes stand ihm dann leider ein etwas überforderter X30-Pilot im Weg und Christian fiel unverschuldet auf Platz fünf zurück. In der Anfangsphase konnte er dann einige „Unstimmigkeiten“ seiner Klassen-Konkurrenten nutzen und sogar wieder in Führung gehen. Doch dann begann sich sein Sitz zu lockern und der Oberndorfer musste um seinen Gesamtsieg bangen. Um einen Komplettausfall zu vermeiden, nahm der CRG-Rookie dann Mitte des Rennens das Tempo etwas zurück und fuhr einen sicheren zweiten Platz nach Hause.

Nach dem Rennen meinte Christian überglücklich und zufrieden: „Der Regen war bisher nicht so mein Ding. Doch dieses Wochenende hat das CRG-Chassis einfach überragend funktioniert. Trotz einiger Probleme im zweiten Heat konnte ich letztlich einen sicheren Gesamtsieg herausfahren. Danke an meine beiden Mechaniker die diesmal richtig Stress hatten. Dieser Erfolg wäre ohne sie nicht möglich gewesen.“
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