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ROTAX MAX Challenge
16.05.2013

Nees Racing mit gutem Speed in Oppenrod

Mit insgesamt zehn Piloten trat das Team am letzten Wochenende beim Wetterchaos in Oppenrod an und kämpfte um die Spitzenpositionen.

Nico Sobot erzielte im verregneten Zeittraining in der Klasse Rotax Mini Max die zehnte Position. Mit tollen Zweikämpfen steigerte er sich stetig und beendete das Prefinale auf dem siebten Platz. Auf der abtrocknenden Strecke zeigte der Maranello Pilot seine Qualitäten und sicherte sich im Finale den tollen dritten Rang.

Marc Bube, Fynn Reuffel und Bastian Benz gingen in der Klasse Rotax Junior Cup an den Start. Im Zeittraining erzielte Marc Position neun, Fynn wurde dreizehnter und Bastian stellte sein Kart in die zweite Startreihe.

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Das Prefinale wurde wie auch das Zeittraining auf nasser Fahrbahn gestartet. Marc bekam immer mehr Gefühl für die für ihn neue Fahrbahn Situation, fuhr die schnellste Rennrunden und beendete als neunter das Rennen. Bastian fand während den vierzehn Rennrunden keinen Weg an seinem Vordermann vorbei und wurde als sicherer vierter abgewunken. Einige schöne Zweikämpfe lieferte sich Fynn während der Anfangsphase des Rennens. Durch eine etwas unfaire Aktion eines Kontrahenten fand er sich beim Zieleinlauf auf dem achtzehnten Rang wieder.

Im Finale schon auf der zweiten Position, wurde Marc Opfer einer völlig unnötigen Aktion seines Hintermanns und wurde in der vorletzten Runde bis auf die neunte Position zurück gespült. Eine tolle Aufholjagd lieferte Bastian, nachdem er am Start auf die feuchte Fahrbahn geriet und bis ins Mittelfeld zurück viel. Nach sechzehn Rennrunden fand sich der Nees Racing Pilot auf der guten fünften Position wieder. Ebenfalls wie sein Teamkollege pflügte Fynn durch das Junioren Feld und beendete seine erste RMC Veranstaltung auf dem achten Gesamtrang.

In der Klasse Rotax Max Cup schickte man Dennis Kohl, Philipp Hummel, Florian Breitenbach und seinen Bruder Oliver Breitenbach an den Start.
Im nassen Zeittraining fuhr Dennis die fünft schnellste Zeit, Philipp sicherte sich Position sechs, Florian wurde zweiundzwanzigster und Oliver fuhr auf die neunundzwanzigste Startposition.

Dennis kam auf der abtrocknenden Strecke bestens zurecht und beendete sein Prefinale auf Position drei. Anfangs noch stark unterwegs, musste Philipp mit Reifenproblemen einige Kontrahenten ziehen lassen und wurde als neunter abgewunken.

Florian kam mit den für ihn neuen Streckenverhältnissen langsam zurecht, fuhr gute Rundenzeiten und sah als sechsundzwanzigster die Zielflagge. Ebenfalls Neuland waren die Witterungsverhältnisse für Oliver, er bekam gegen Rennende immer mehr Gefühl für die nasse Fahrbahn und wurde auf Position neunundzwanzig abgewunken.

Auf trockener Strecke übernahm Dennis die Führung und versuchte sich von seinen Verfolgern zu lösen. Durch einen lockeren Auspuff verlor der Maranello Pilot Motorleistung und wurde während den sechzehn Rennrunden bis auf die sechste Position durchgereicht.

Ebenfalls vom Glück verlassen wurde Philipp im Finale. In der Anfangsphase schon auf dem Vormarsch, zog er im Positionskampf den kürzeren und viel bis ans Ende des Felds zurück. In den noch ausstehenden Runden zeigte er eine tolle Show und kämpfte sich bis auf die dreizehnte Position nach vorn.

Dieter Jendrzejzyk fuhr im Zeittraining der Klasse DD2 Masters auf die dreizehnte Position und sicherte sich einen Startplatz in der fünften Reihe. Im Prefinale kam es während der Startphase zu Positionskämpfen, wobei der Maranello Pilot auf die nasse Wiese geriet, den Anschluss an seine Kontrahenten verlor und auf Position zwölf das Rennen sicher nach Hause brachte.

Durch einen guten Start beendete er die erste Rennrunde im Finale auf der achten Position und kämpfte um weitere Plätze. In der zweiten Runde wurde er jedoch Opfer seines übermütigen Hintermanns, dieser berührte ihn und Dieter musste dem Feld wieder hinterher eilen. Auf Gesamtrang dreizehn beendete er das Rennen.

Im verregneten Zeittraining sicherte sich Jannik Jendrzejzyk in der stark umkämpften DD2 World Klasse die zwölfte Position. Während der Anfangsphase zum Prefinale schon Positionen gut gemacht wurde der Nees Racing Pilot Opfer einer völlig unnötigen Aktion eines dafür bekannten Piloten und Jannik reihte sich am Ende des Feldes wieder ein. Bis zum Fall der Zielflagge holte er sich Position zweiundzwanzig zurück.

Im Finale pushte er vom Start ab, fuhr konstant schnelle Zeiten und zeigte eine tolle Show. Am Ende des Rennens wurde er mit der neunten Position belohnt.