Rallye WM
20.08.2013
ADAC Rallye Deutschland auf den Spuren der Römer
Auch in geografischer Hinsicht bewegen sich die besten Rallye-Piloten der Welt bei der ADAC Rallye Deutschland auf den Spuren der Römer: Mit Köln, wo der deutsche WM-Lauf erstmals beginnt, und Trier stehen gleich zwei ehemalige römische Zentren auf dem Programm. Schon zu Römerzeiten waren Colonia Claudia Ara Agrippinensium und Augusta Treverorum – so die damaligen Städtenamen – durch die wichtige Straße „Via Agrippa“ miteinander verbunden.
Köln-Trier, diese Richtung werden auch die Rallye-Stars wie Sébastien Ogier, Mikko Hirvonen oder der deutsche Sepp Wiegand einschlagen, wenn sie nach dem Beginn der ADAC Rallye Deutschland am Kölner Dom (22. August 2013) zur ersten Wertungsprüfung nach Blankenheim aufbrechen und anschließend weiter in die Region Trier ziehen. Im Großraum rund um die ehemalige Hauptstadt des Weströmischen Reiches kämpfen die Piloten auf verschiedenen Wertungsprüfungen um wertvolle WM-Punkte und die 200.000 erwarteten Fans mit atemberaubenden Drifts begeistern. Auch der offizielle Schlusspunkt der ADAC Rallye Deutschland besitzt römisches Flair, denn traditionsgemäß findet die Siegerehrung vor der weltberühmten Porta Nigra in Trier statt. Das markante Bauwerk ist das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands – eine imposante Kulisse für die Ehrung der besten „Rallye-Gladiatoren“ der Welt.
„Wir freuen uns sehr, dass die ADAC Rallye Deutschland erstmals in Köln zu Gast sein wird. Die Präsentation am Kölner Dom ist eine Premiere auf historischem Boden: Von hier aus konnte man schon vor 2.000 Jahren auf einer Römerstraße nach Trier aufbrechen. Nun nehmen die Rallye-Stars diesen Weg. Ich bin mir sicher, dass Köln einen perfekten Rahmen für den Auftakt dieses sportlichen Großevents bietet“, so Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln.
„Trier und die ADAC Rallye Deutschland, das gehört nun schon seit über zehn Jahren zusammen. Als sportliche Großveranstaltung genießt der deutsche WM-Lauf höchstes Ansehen in der Rallye-Welt. Er ist ein Publikumsmagnet und ein wertvoller Werbeträger für die Region. Die Siegerehrung an der Porta Nigra ist an Flair nicht zu überbieten“, so Klaus Jensen, Oberbürgermeister der Stadt Trier.