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24h Daytona
31.01.2014

Christian Engelhart: Gewonnene Erfahrung in Daytona

Die Zielstellung von Christian Engelhart bei den 24 Stunden von Daytona war ambitioniert. Auf der Strecke konnte der Porsche-Pilot zusammen mit seinen Teamkollegen in der ersten Rennhälfte an die Vorgaben auch anknüpfen. Ein Zwischenfall bremste das Team von Konrad Motorsport / Dempsey Racing allerdings ein, sodass die Vierländermannschaft am Ende 21. wurde.

Viel mehr Erfahrung als bei einem 24-Stunden-Rennen kann ein Rennfahrer nicht sammeln. In dieser Kompaktheit werden Kampfgeist, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit in extremen Maß gefordert. Wenn es am Ende in einem heiß umkämpften Rennen wie den 24 Stunden von Daytona mit einem Podiumsplatz klappt, ist das nicht nur ein Teamerfolg, sondern auch verbunden mit Glück über die gesamte Renndistanz.

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„24-Stunden-Rennen sind etwas ganz Besonderes und sie haben im Vergleich zu Sprint-Rennen ganz eigene Gesetze“, beschreibt Christian Engelhart nach seiner vierten Teilnahme an einem solchen Langstrecken-Rennen die gesammelte Erfahrung. Von dieser gab es für den Köschinger am vergangenen Wochenende reichlich. Erstmals konnte Christian fast die gesamte Renndistanz beim legendären US-Rennen aktiv erleben. Nach einem frühen Ausfall im Vorjahr war der Porsche-Pilot in Diensten von Demsey Racing / Konrad Motorsport zunächst gut unterwegs und verbesserte sich zusammen mit seinen Teamkollegen im Porsche 991 GT America stetig.

Leider hatte Christians Teamkollege weniger Glück und wurde unverschuldet in einen Zweikampf einer anderen Wertungsklasse verwickelt. Um nicht von einem Prototypen getroffen zu werden, führte der Weg nur durch das Grün neben der Strecke. Überaschenderweise wurde das Auto dabei nachhaltig beschädigt. Mit der neuen Situation konfrontiert und die Aufholjagd vor Augen, schaffte Christian mit seinen Teamkollegen Rolf, Klaus und Lance am Ende Platz 21. Auch wenn das Ergebnis nach dem Zieleinlauf nicht zufriedenstellend für den Sieger der 24 Stunden von Dubai zu Jahresbeginn ist, fällt Christians Fazit dennoch positiv aus. Für 2015 ist die Zielstellung des erneuten Angriffs auf das Podium bereits ausgegeben.

„Ich bin sicher, beim nächsten Mal klappt es besser. Unvergesslich war das Erlebnis Rolex 24 Hours in Daytona auf jeden Fall, sowohl auf der Strecke als auch die gesamte Atmosphäre in diesem riesigen Stadion. Mit meiner persönlichen Leistung bin ich sehr zufrieden. Die Zeiten in meinen Stints waren konstant und all meine Fahrten ohne Zwischenfälle. Trotzdem: Wir hatten ein schwieriges Rennwochenende. Die Konkurrenz von Ferrari und Audi war sehr stark und konnte im Rennen bis zu 1,2 Sekunden pro Runde schneller fahren. Das macht es natürlich nicht einfach, gerade auch bei einem 24-Stunden-Rennen. Hier muss bei der Balance of Performance etwas passieren. Jeder im Team hat sein Bestes gegeben. Wir greifen wieder an!“
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