Selten zuvor war die Leistungsdichte beim berühmtesten Langstreckenrennen der USA größer. Obwohl Marc Lieb lediglich eine halbe Sekunde auf die Bestzeit fehlte, landete der Ludwigsburger nur im Mittelfeld. „Mit der 13. Position können wir aber dennoch zufrieden sein“, erklärt Lieb. „Im Vergleich zu den anderen Marken war der Rückstand zwar etwas zu groß, aber immerhin haben wir den zweitbesten Porsche im Feld gestellt. Vor allem stimmt mich unsere Entwicklung seit den Trainingssitzungen positiv.“
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Weniger zufrieden zeigte sich Klaus Bachler im Anschluss an das 15-minütige Qualifying. Der Österreicher kam mit seinem schwarz-grünen Porsche 911 GT America nicht über die 25. Position hinaus. „Die Session lief alles andere als perfekt für uns“, ärgert sich der 22-Jährige. Den Grund hierfür sieht Teamchef Franz Konrad bei den Reifen. „Im Vergleich zum letzten Jahr ist es für uns viel schwieriger. Die Reifen sind unser Hauptproblem“, so der Österreicher. „Wir müssen analysieren, woran das liegt und was wir noch besser machen können. Für das Rennen sind wir sehr zuversichtlich.“Rennstart in Daytona ist am Samstag um 14.10 Uhr (20.10 Uhr MEZ). In den USA werden die Fernsehsender „FOX“ und „FOX Sports“ permanent vom Motorsportspektakel in Florida berichten. Auch in Europa müssen die Fans nicht auf die Action verzichten. Auf der offiziellen Website www.imsa.com gibt es ein Radio und ein Live-Timing.
Das Qualifying-Ergebnis der GTD-Klasse:
1. Miller / Rast / Haase / Bell (Audi)
2. Balzan / Westphal / Vilander / Case (Ferrari)
3. Putman / Espenlaub / Jarvis / Walker (Audi)
4. Longo / Serra / Negrao / Gomes (Ferrari)
5. Block / Carter / Davis / Davison (Aston Martin)
...
13. Lieb / Dempsey / Foster / Davis (Porsche)
25. Bachler / Engelhart / Ineichen / Willsey / Konrad (Porsche)
