ADAC Formel Masters
10.05.2014
Doppel-Pole für Maximilian Günther in Zandvoort
Der amtierende Vize-Meister der Formel ADAC benötigte 1:55.096 Minuten für seine beste Runde auf regennasser Strecke. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport nimmt auch das zweite Rennen auf dem Circuit Park Zandvoort von Startplatz eins in Angriff. Im zweiten Lauf ergibt sich die Startreihenfolge aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings.
Günther hatte sich früh an die Spitze der Zeitentabelle gesetzt und die Führung in der Folge verteidigt. Mit den Pole-Positions Nummer zehn und elf baute der 16-Jährige seinen Rekord als erfolgreichster Qualifying-Pilot in der Geschichte der Highspeedschule des ADAC aus. Mikkel Jensen startet im ersten Rennen von Platz zwei. Der Neuhauser Racing-Pilot erzielte seine beste Rundenzeit in 1:55.668 Minuten und hatte damit 0,572 Sekunden Rückstand auf seinen Meisterschaftskontrahenten. Vor den drei Rennen an diesem Wochenende führt Jensen die Gesamtwertung mit drei Punkten Vorsprung auf Günther an.
Mit rund einer Sekunde Rückstand auf das Spitzenduo sicherte sich Fabian Schiller den dritten Startplatz und erzielte damit sein bestes Qualifyingergebnis in der Formel ADAC. Tim Zimmermann verbesserte sich in den Schlussminuten von der sechsten auf die vierte Position und war damit der erfolgreichste der insgesamt sieben Serienneulinge. Kim Luis Schramm und Ralph Boschung teilen sich die dritte Startreihe. Knapp dahinter belegen die beiden Rookies Joel Eriksson und Nico Menzel die Plätze sieben und acht. Das Qualifying wurde aufgrund der schwierigen Bedingungen sieben Minuten vor dem eigentlichen Ende abgebrochen und nicht mehr aufgenommen.
Maximilian Günther: „Ein perfekter Start ins Wochenende, besser hätte es nicht laufen können. Mein Auto war bei den schwierigen Bedingungen super eingestellt – vielen Dank an mein Team. Auf diesen beiden Pole-Positions können wir mit Blick auf die anstehenden Rennen aufbauen. Trotz des Regens fühlte ich mich pudelwohl und hatte keinerlei Probleme. Ich hatte mich auf Unterbrechungen während des Qualifyings eingestellt und danach mein Programm ausgerichtet. Wenn wir heute Nachmittag einen guten Start erwischen, ist der Sieg auf jeden Fall möglich. Das Wetter ist mir dabei egal, wir sind bei nassen und trockenen Bedingungen gut aufgestellt.“