„Wow! Was für ein Wochenende! Mikkel und Tim haben einen extrem guten Job gemacht und ihre Chancen eiskalt genutzt. Wenn wir diese Performance bei den nächsten Veranstaltungen bestätigen können, haben wir auch in diesem Jahr wieder eine große Chance auf den Meistertitel“, zeigte sich Neuhauser nach den drei Wertungsläufen begeistert.
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Team-Neuzugang Mikkel Jensen sicherte sich im Zeittraining mit einer perfekten Runde die erste Pole-Position des Jahres im 15-köpfigen ADAC Formel Masters-Starterfeld und fuhr diese im ersten Rennen bei nahezu perfekten Witterungsbedingungen ohne jeglichen Fehler sicher nach Hause. Erstes Rennen, erster Sieg – was für ein Einstand für den sympathischen jungen Dänen. Startplatz zwei fürs zweite Rennen war ebenfalls eine sehr gute Ausgangsposition für Jensen, doch obwohl er mit 1:29,669 Minuten die deutlich schnellste Rundenzeit des Rennens fuhr, fand der Neuhauser-Pilot in zahlreichen Windschatten-Duellen keinen Weg am Führenden vorbei. Ein zweiter Platz bedeutete allerdings auch die bereits zweite Podiumsplatzierung im erst zweiten Rennen. Ein fünfter Rang im nach Reversed Grid aufgestellten, hart umkämpften dritten Rennen brachte weitere Punkte und mit einem Vorsprung von drei Zählern letztendlich auch die Tabellenführung für Mikkel Jensen.Formelsport-Neueinsteiger Tim Zimmermann feierte einen starken Einstand und stand auf Anhieb ebenfalls zwei Mal auf dem Siegerpodium. Einem dritten Platz im ersten Rennen ließ der ADAC Stiftung Sport Förderpilot aus Langenargen einen vielumjubelten zweiten Rang im dritten Lauf folgen. Mit den Punkten für den siebten Rang im zweiten Rennen liegt Zimmermann nach dem Saisonauftakt als deutlich bester Rookie der Serie nun auf der hervorragenden dritten Gesamtposition.
„Die Meisterschaft ist noch lange und die Konkurrenz wird sicherlich nichts unversucht lassen, uns die Tabellenführung streitig zu machen. Wir werden konzentriert weiterarbeiten und mit etwas Glück in 14 Tagen auch in Zandvoort fleißig punkten. Abgerechnet wird dann am Saisonende“, gibt sich Teamchef Hannes Neuhauser kämpferisch, der mit seinem Neuhauser Racing Team mit insgesamt 83 Punkten auch als Tabellenführer der Teamwertung zum nächsten Rennen reist.
