Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
17.09.2014

RWT Racing mit viel Rückenwind nach Sachsen

Den Sieg auf dem Nürburgring hätte sich RWT Racing nicht träumen lassen. Dementsprechend kommt das Team aus Eberbach mit breiter Brust zum Sachsenring. Auf der Berg- und Talbahn nahe Chemnitz möchte man an die letzten Resultate anknüpfen. Wie immer werden die Karten neu gemischt. Die Aufbauarbeit, um mit der Corvette wieder zu den Schnellsten zu gehören, beginnt am Freitag.

„Wir können mit Optimismus auf das vorletzte Wochenende im ADAC GT Masters blicken. Natürlich haben wir die Realität nicht aus den Augen verloren und wissen, dass am Sachsenring die Fahrzeuge mit viel Downforce einfach einen Vorteil haben“, sagt Sven Barth. Für die Truppe um Gerd Beisel heißt es erneut, eine perfekte Abstimmungsarbeit an den Tag zu legen.

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Dass man die Vorgaben mittlerweile sehr gut umsetzen kann, ist nicht nur dem Team mit seiner Mechaniker-Crew zu verdanken. David Jahn und Sven Barth haben im Lernprozess eine richtige Schippe drauf legen können. Dies kristallisierte sich zum Vorteil heraus und legte den Grundstein für die Erfolge auf dem Slovakiaring und Nürburgring. Dass man mit der Corvette zur Saisonmitte mit diesen Resultaten überzeugen konnte, war von vornherein so nicht abzusehen. Für die beiden Rennen macht aber noch ein weiteres Resultat Mut, welches ein Jahr zurück liegt: Der Sieg in der Gentlemen-Wertung 2013 auf dem Sachsenring ist bei Teamchef Gerd Beisel noch in bester Erinnerung. „So einen Erfolg als Newcomer-Team vergisst man nicht. Dieser Sieg führte auch zu dem Entschluss, sich für das Folgejahr für alle Rennen zum ADAC GT Masters fest ein zuschreiben“, erinnert sich Gerd Beisel.

Nach dem Sieg auf dem Nürburgring zeigt sich Beisel immer noch überwältigt: „Wir haben in der Eifel aus eigener Kraft gewonnen. Ich denke wir sind jetzt, als reines Privatteam, nun endgültig im ADAC GT Masters angekommen. Das Feedback in der Öffentlichkeit und natürlich in der Motorsportszene war nach dem Nürburgring-Sieg einmalig. Da wird einem klar, welchen Stellenwert das ADAC GT Masters in Deutschland hat“, sagt Beisel abschließend.