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ATS Formel 3 Cup
25.04.2014

Markus Pommer schnappt sich die erste Saison-Pole

Bei optimalen Wetterbedingungen startete der ATS Formel 3 Cup in eine neue Saison. In Oschersleben kämpfte im Rahmen des ADAC GT Masters ein eng aneinanderliegendes Fahrerfeld aus insgesamt sieben Nationen um die schnellste Zeit im Qualifying. Diese und damit die erste Startposition in Rennen 1 geht an Markus Pommer, der sich mit Nabil Jeffri ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte.

Der Malaie fuhr die zweitschnellste Zeit ein und startet damit in Rennen 3 von der Pole-Position. Die Meisterschaft verspricht spannend zu werden. Denn Nabil Jeffri (Motopark) und Markus Pommer (Lotus) wechselten sich kontinuierlich mit den schnellsten Zeiten ab. Der Neckarsulmer konnte schon im freien Training die beste Zeit einfahren, der Malaie dafür bereits gestern bei den Kollektivtests.

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Auch im Qualifying schenkten sich der deutsche Rookie und der Achtplatzierte im ATS Formel 3 Cup 2013 nichts. Mit 1:20,229 Minuten schaffte der 23-jährige Pommer, die schnellste Zeit, gefolgt mit Sechs Tausendstel der 20-Jährige aus Kuala Lumpur. Von Platz drei startet im ersten Rennen der Niederländer Indy Dontje (Lotus / alle auf Dallara F311 Volkswagen). Im Mittelfeld behaupteten sich Sam MacLeod (Van Amersfoort Racing), Nikita Zlobin (SMP Racing by ADM Motorsport), Nicolai Sylvest (JBR Motorsport & Engineering), Sergey Trofimov (SMP Racing by ADM Motorsport), Weiron Tan (Van Amersfoort Racing) und Andrés Méndez (Lotus / alle auf Dallara F311 Volkswagen). Von letzter Stelle aus wird Maxmilian Hackl (Amkon Motorsport / Dallara F311 OPC) morgen Gas geben.

Bei Sonnenschein und Temperaturen knapp unter 20 Grad fand das Qualifying statt. Das erste Rennen der Saison startet am Samstag um 10:35 Uhr, das zweite Rennen mit umgekehrter Startaufstellung der ersten Acht aus Rennen eins, dann um 16:30 Uhr. Alle Rennen im Rahmen des ADAC GT Masters werden auf der Website des ATS Formel 3 Cup live übertragen.

Markus Pommer: „Es geht fast perfekt los mit P1 und P2. Ich bin aber sehr zufrieden. Die Runde war im Großen und Ganzen in Ordnung. Ich hatte einen kleinen Fehler gemacht und wollte die Runde schon abbrechen, aber ich bin froh, dass ich die Runde durchgezogen habe. Und mit Blick auf die technischen Probleme im gestrigen Training bin ich mehr als zufrieden.“

Nabil Jeffri: „Es ist schon schade, da Platz eins besser wäre. Ich werde noch mehr pushen. Trotzdem denke ich, dass es gut ist, im dritten Rennen von Platz zwei zu starten. Platz eins im dritten Rennen, das ist gut! Letztendlich also ein gutes Qualifying.“

Indy Dontje: „Ich fühle mich ziemlich gut, da ich am ersten Test nicht teilgenommen hatte und so nur bei einem Training dabei war. Es lief echt gut, auch wenn es einige Probleme gab. Mal sehen, wie es morgen wird. Ich werde mein Bestes geben!“
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