„Der Kontakt kam ganz kurzfristig zustande. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Rüdiger Seyffarth für die tolle Zeit und die großartige Unterstützung bedanken. Ich habe viel bei ihm lernen können“, so Völker. Und weiter: „Mein Ziel ist es, jetzt so schnell wie möglich an ein Top-Niveau ranzukommen. Bei Teamchef Hans Reiter sind Profis am Start, von denen ich unheimlich viel Unterstützung bekomme“, so der Youngster.
Anzeige
Bei Reiter Engineering wird er beim ersten Rennen von Tomas Enge unterstützt. Der Tscheche ist einer der erfahrensten GT-Piloten und sogar schon in der Formel 1 gestartet. „Das ist natürlich ein Traum, so einen Piloten als Teamkollegen zu haben. Er kennt das Auto in- und auswendig“, freut sich Maximilian Völker. Reiter Engineering wurde im Jahr 2000 von Hans Reiter in Oberbayern gegründet und gehört international zu den Spitzenteams. Darüberhinaus sind sie weltweit exklusiver Hersteller von Lamborghini GT1 und GT3 und Camaro Rennfahrzeugen. Zu den Piloten im Team gehören unter anderen der niederländische Top-Profi Peter Kox und Tomas Enge, aber auch Fürst Albert von Thurn und Taxis oder der Schweizer Uhren-Unternehmer Marc A. Hayek.Was das Auto betrifft, so ist der Lamborghini Gallardo FL2 ein reinrassiger Motorsportler mit ca. 550 PS. „Ich bin mit dem Auto schon gefahren und fühle mich darin sehr gut. Es ist ein sehr agiler Rennwagen, mit einer wunderschönen Form.“ Was das Ziel betrifft, so möchte man sich erst einmal bedeckt halten. „Es gibt keine Vorgabe“, so Völker. Und weiter: „Natürlich möchte man beim einzigen Deutschland-Auftritt der GT Open gut aussehen, aber in erster Linie geht es um die langfristigen Ziele. Wichtig ist mir, die Erfahrung zu sammeln und von Tomas Enge zu lernen.“
Die GT Open startet vom 2. bis 4. Mai 2014 auf dem Nürburgring. Danach stehen Auftritte in Portimao (Portugal), Spanien (Jerez, Barcelona), Belgien (Spa), Ungarn (Hungaroring), England (Silverstone) und Italien (Monza) auf dem Programm. „Das wird eine tolle Herausforderung in dieser Saison“, so Völker abschließend. Los geht es bereits am Freitagmorgen um 10:45 Uhr mit einem 60-minütigen freien Training. Dort werden die Autos auf den Kurs abgestimmt. Das Qualifying der Klasse GTS erfolgt am Samstag, um 11:20 Uhr, und bestimmt die Startaufstellung für Rennen 1 am Samstag über 70 Minuten. Rennen 2 wird am Sonntag, ab 13:00 Uhr, ausgetragen.
