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Porsche Carrera Cup
19.09.2014

Elia Erhart freut sich auf den Sachsenring

Nach nur einwöchiger Pause geht es an diesem Wochenende vom 20. bis 21. September 2014 für den Porsche Carrera Cup Deutschland im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal in der Nähe vom Chemnitz weiter. „Auf dem Lausitzring lief es für mich alles andere als optimal“, resümierte der Röttenbacher die Ergebnisse der letzten beiden Wertungsläufe.

Bereits am Freitag im freien Training hatte Elia Erhart kein Glück und verlor seine Heckscheibe auf der Start-Ziel-Geraden. „So etwas ist mir auch noch nicht passiert“, kommentierte der Porsche-Pilot den Zwischenfall schmunzelnd. Am Samstag geriet der Zeitplan dann kräftig ins Wanken, weil der Rettungshubschrauber aufgrund des Nebels nicht starten konnte.

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Mit knapp sechs Stunden Verspätung startete das Qualifying und kurz darauf gleich das erste Rennen des Wochenendes in der Lausitz. Zum Schluss des Wertungslaufes landete Elia Erhart auf Platz 25. Auch am Sonntagmorgen beim 14. Wertungslauf blieb der fränkische Rennfahrer glücklos. Mit einem kaputten Dämpfer und unter schwierigen Streckenbedingungen reichte es nur für Position 28. „Mit diesen Ergebnissen sind wir natürlich nicht zufrieden. Ich hoffe jetzt, auf dem Sachsenring punkten zu können“, erzählte Erhart.

Auf dem Sachsenring findet das vorletzte Rennwochenende dieser Saison statt. Nach zwölf Jahren Pause kehrt der Porsche Carrera Cup Deutschland wieder auf den Traditionskurs nahe Chemnitz zurück. Für die Meisten der 37 Porsche-Piloten stellt das Wochenende also eine Premiere auf dem 3,671 Kilometer langen Kurs dar. Elia Erhart kennt die Strecke jedoch bereits aus seiner Zeit im Volkswagen Polo Cup. „Die Strecke ist nur etwa zwei Stunden von meinem Wohnort entfernt, da sind dann auch einige Partner, Fans und Freunde aus meiner Heimat vor Ort“, freut sich der Mittelfranke.

„Diesmal fahren wir im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters, in dem mein Team auch an den Start geht“, erklärt Erhart die Doppelbelastung für TECE MRS-Racing rund um Karsten Molitor und Iris Dorr. Seit 2007 ist die Berg- und Talbahn mit 14 Kurven fester Bestandteil im Rennkalender der „Liga der Supersportwagen“. Im zweiten TECE MRS-Porsche wird am kommenden Wochenende wieder der Franzose Jim Pla das Cockpit übernehmen. „Ich freue mich natürlich, dass Jim an diesem Wochenende wieder mit dabei sein kann“, kommentiert Elia Erhart die Rückkehr seines Teamkollegen. Vier Wochen nach dem Rennwochenende auf dem sächsischen Kurs findet das Saisonfinale auf dem Hockenheimring statt.
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