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Rallye DM
12.08.2014

Carsten Mohe feiert Premiere im Renault Clio R3T

Der brandneue Renault Clio R3T hat seine Feuertaufe in den Händen von Carsten Mohe mit Bravour bestanden. Das rund 225 PS starke Rallye-Fahrzeug wurde erst wenige Stunden vor dem Start fertig gestellt. Auf den schnellen und anspruchsvollen Wertungsprüfungen (WP) konnte der zweifache Deutsche Frontantrieb Rallye-Meister wichtige Erkenntnisse sammeln.

Im Ziel der Traditionsveranstaltung rund um Eisenach zeigte sich Carsten Mohe vom Potenzial seines neuen Einsatzfahrzeugs beeindruckt: „Ich bin vom Clio R3T begeistert und fühlte mich auf Anhieb richtig wohl im Cockpit. Er fährt sich wie ein richtiges Rallye-Auto – eine rundum beeindruckende Performance. Auch in Sachen Traktion setzt der Clio R3T neue Maßstäbe.“ Das Team Mohe Rallyesport nutzte die Rallye Wartburg, um den komplett neuen Fronttriebler auf die WM-Premiere bei der Rallye Deutschland vom 21. bis 24. August vorzubereiten.

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„Unser Auto trägt die Chassis-Nummer 2 – wir sind also das erste Kundenteam überhaupt, das den neuen Rallye-Clio einsetzt“, erläutert der 41-jährige Crottendorfer. „Daher war es wichtig, dass wir rechtzeitig vor dem WM-Lauf rund um Trier einen Testlauf im Wettbewerbstempo absolvieren konnten. Mein Dank gilt dem gesamten Team. Die Jungs haben sogar nachts durchgearbeitet, damit wir am Samstag an den Start gehen konnten“, so ein freudestrahlender Carsten Mohe. „In Eisenach unterstützten uns zudem die beiden Ingenieure von Renault Sport sowie von Fahrwerksspezialist Sachs. Das war für die Weiterentwicklung des Clio ebenfalls sehr hilfreich. Für diese Premiere haben einfach alle perfekt zusammengearbeitet – von unseren Mechanikern bis hin zu den Zulieferern, die ebenfalls einen hervorragenden Job ablieferten.“

Auf den anspruchsvollen Prüfungen der Rallye Wartburg stellte der Renault Clio R3T seine Konkurrenzfähigkeit auf Anhieb unter Beweis. „Sämtliche Komponenten wie etwa Motor, Bremsen und Fahrwerk überzeugten mit einer sehr guten Grund-Performance“, so der Kfz-Meister. „Obwohl wir beim ersten Einsatz nicht ans Limit gegangen sind und noch diverse Einstellungen am Setup getestet haben, sind wir konstant schnelle Zeiten um Platz vier bis sechs gefahren. Ein tolles Ergebnis, das zeigt, wie viel Potenzial in diesem Auto steckt“, freute sich Mohe.

Am Samstag beschädigte sich der zweifache Deutsche Rallye-Meister den Kühler und musste die erste Etappe daher vorzeitig beenden. Am Sonntag griff er jedoch gemeinsam mit Beifahrer Sebastian Walker erneut ins Geschehen ein und sammelte so weitere wichtige Erkenntnisse: „In den kommenden Tagen werden wir noch ein paar Details am Auto verändern – beispielsweise stellte sich heraus, dass der Innenraumlüfter zu schwach dimensioniert ist. Dadurch waren wir teilweise mit beschlagenen Scheiben unterwegs. Aber das sind Kleinigkeiten. Für die Zukunft bin ich sehr zuversichtlich und freue mich schon auf die Rallye Deutschland.“

Bei dem Saisonhighlight rund um Trier setzt Mohe Rallyesport den neuen Renault Clio R3T als erstes Team überhaupt bei einem WM-Lauf ein.