ADAC GT Masters
02.09.2015
Andreas Wirth zurück auf dem Podium
Im ersten Rennen zahlte sich die große Erfahrung von Wirth und Keilwitz aus: Nach einem verregneten Trainingstag ging es nahezu ohne Kilometer auf trockener Strecke in das Rennen. Von Startplatz 15 gab es dann nur eine Richtung: Vorwärts. Wirth arbeitete sich in der ersten Rennhälfte in die Top-Zehn vor, Keilwitz setzte die starke Fahrt dann fort und fuhr die Corvette hinter zwei BMW auf das Podium. „Zu Rennbeginn haben wir uns etwas mit dem Luftdruck vertan, daher habe ich mich darauf konzentriert, die Reifen für die Attacke von Daniel in der zweiten Rennhälfte zu schonen und ihm das Auto in einer guten Position zu übergeben. Wir haben dann den Luftdruck beim Fahrerwechsel korrigiert, so konnte Daniel dann angreifen. Die Taktik hat gut funktioniert.“
Im zweiten Lauf landete die Roller/PILOT-Corvette nach einer Hitzschlacht bei 35 Grad auf Rang zehn. „Am Sonntag war es etwas schwieriger“, so Wirth. „Das Auto hat sich gut angefühlt und wir haben im Vergleich zu Samstag nichts geändert, allerdings haben wir uns etwas schwerer getan. Denn Grund dafür müssen wir analysieren. Dennoch ist Platz drei aus dem ersten Rennen ein tolles Ergebnis. Die Corvette ist ein Auto mit hervorragenden Allround-Qualitäten, dennoch war ein Podiumsplatz auf dem Sachsenring mit seiner sehr speziellen Charakteristik nicht zu erwarten. Daher sind wir mit dem Wochenende zufrieden und freuen uns jetzt auf das vorletzte Rennwochenende in diesem Jahr in Zandvoort in drei Wochen.“