Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ADAC GT Masters
02.09.2015

Andreas Wirth zurück auf dem Podium

Sechstes Rennwochenende des ADAC GT Masters, vierte Podiumsplatzierung für Andreas Wirth. Auf dem Sachsenring beeindruckte der Heidelberger am Wochenende gemeinsam mit Daniel Keilwitz in der ROLLER/PILOT-Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition mit einer starken Aufholjagd: Ganze zwölf Plätze machte das Corvette-Duo im Samstagsrennen gut und arbeitete sich von Startplatz 15 bis auf Rang drei nach vorn. Auch im zweiten Rennen gab es mit Rang zehn ein Ergebnis in den Punkterängen.

Im ersten Rennen zahlte sich die große Erfahrung von Wirth und Keilwitz aus: Nach einem verregneten Trainingstag ging es nahezu ohne Kilometer auf trockener Strecke in das Rennen. Von Startplatz 15 gab es dann nur eine Richtung: Vorwärts. Wirth arbeitete sich in der ersten Rennhälfte in die Top-Zehn vor, Keilwitz setzte die starke Fahrt dann fort und fuhr die Corvette hinter zwei BMW auf das Podium. „Zu Rennbeginn haben wir uns etwas mit dem Luftdruck vertan, daher habe ich mich darauf konzentriert, die Reifen für die Attacke von Daniel in der zweiten Rennhälfte zu schonen und ihm das Auto in einer guten Position zu übergeben. Wir haben dann den Luftdruck beim Fahrerwechsel korrigiert, so konnte Daniel dann angreifen. Die Taktik hat gut funktioniert.“

Anzeige
Im zweiten Lauf landete die Roller/PILOT-Corvette nach einer Hitzschlacht bei 35 Grad auf Rang zehn. „Am Sonntag war es etwas schwieriger“, so Wirth. „Das Auto hat sich gut angefühlt und wir haben im Vergleich zu Samstag nichts geändert, allerdings haben wir uns etwas schwerer getan. Denn Grund dafür müssen wir analysieren. Dennoch ist Platz drei aus dem ersten Rennen ein tolles Ergebnis. Die Corvette ist ein Auto mit hervorragenden Allround-Qualitäten, dennoch war ein Podiumsplatz auf dem Sachsenring mit seiner sehr speziellen Charakteristik nicht zu erwarten. Daher sind wir mit dem Wochenende zufrieden und freuen uns jetzt auf das vorletzte Rennwochenende in diesem Jahr in Zandvoort in drei Wochen.“