Rallye Allgemein
19.08.2015
Emotionale Rückkehr nach Hell
„Nach Hell zurückzukommen ist etwas ganz besonderes für mich. Diese Strecke spielt in der Geschichte von EKS eine wichtige Rolle“, sagt Ekström. „Im vergangenen Jahr waren wir sehr spät dran. Der Motor für unser zweites Auto kam erst per Helikopter. Eine weitere Nacht mit wenig Schlaf, nachdem wir bereits wochenlang unter Hochdruck gearbeitet hatten. Hoffentlich wird es dieses Jahr entspannter, damit wir Hell mehr genießen können. Die Strecke ist toll, hoch und runter, viel Asphalt und schnelle Kurven. Wir müssen weiterhin an unseren Starts arbeiten, aber nach Kanada haben wir einige Maßnahmen ergriffen.“
Anton Marklund hat ebenfalls gute Erinnerungen: „Beim EM-Lauf 2011 habe ich in Hell meine internationale Rallycross-Karriere begonnen“, sagt Marklund. „Die Strecke liegt zwar 600 Kilometer von meinem Zuhause entfernt, aber meine Freunde und meine Familie werden vor Ort sein. Im vergangenen Jahr habe ich das Halbfinale erreicht und das Finale nur um etwas mehr als drei Zehntel verpasst. Es ist Zeit für mein erstes Finale in diesem Jahr.“