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Rallye Allgemein
01.05.2015

Nebel und Kruhs beim zweiten Citroën Racing Trophy-Lauf

Hoch motiviert und voller Tatendrang: Torben Nebel (Detmold) und sein Beifahrer Gino Kruhs (Quierschied) blicken gespannt dem zweiten Saisonlauf der Citroën Racing Trophy 2015 entgegen. Das schnelle Duo freut sich auf die Rallye Sulinger Land (1. und 2. Mai 2015), die im Norden von Deutschland unweit von Bremen ausgetragen wird.

Nach einem gelungenen Saisonstart belegt das Ravenol Team Nebel Rallyesport Platz zwei in der R1-Wertung und will auch am kommenden Wochenende im Trophy-Spitzenfeld mitmischen.

„Wir können die Rallye Sulinger Land kaum erwarten“, so Torben Nebel. „Nach fast acht Wochen Pause geht es in der deutschen Citroën Racing Trophy endlich weiter. Wir freuen uns sehr auf den Schlagabtausch mit unseren Kontrahenten.“ Der Detmolder und sein Beifahrer Gino Kruhs treten beim zweiten Saisonlauf bestens gewappnet an, denn sie bereiteten sich mit einem Gaststart in der französischen Citroën Racing Trophy auf die Rallye rund um Sulingen vor. „Dabei haben wir viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die wir nun in Erfolg umsetzen möchten“, betont Nebel.

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Der 29-Jährige startet zum zweiten Mal bei der Veranstaltung im Norden von Deutschland. 2010 nahm der Ostwestfale erstmals an der Rallye Sulinger Land teil, in diesem Jahr feiert er seinen zweiten Auftritt. „Dort erwarten uns überwiegend Asphaltpisten, die nur stellenweise von kurzen Schotterabschnitten unterbrochen werden. Außerdem gibt es viele sehr schnelle Geradeauspassagen“, weiß das Rallye- Talent. „Unser Ziel ist es, uns erneut in der Spitzengruppe der Citroën Racing Trophy zu etablieren. Dabei wollen wir unseren zweiten Platz in der R1-Wertung behaupten, wenn nicht sogar weiter verbessern ...“ Den Aufschrieb liest Gino Kruhs vor, der das RAVENOL Team Nebel Rallyesport seit der Rallye Deutschland 2014 verstärkt. „Ich fühle mich sehr wohl. Die Zusammenarbeit mit Torben und dem gesamten Team funktioniert problemlos“, bilanziert der routinierte Beifahrer, der selbst Bergrennen fährt. „Ich bin gespannt, was wir gemeinsam noch alles erreichen können. Eines ist auf jeden Fall klar: Wir haben unser volles Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.“

Am kommenden Wochenende teilt sich die Crew das Cockpit des 125 PS starken DS3 R1, mit dem Torben Nebel in mehr als zwei Jahren bereits viele Erfahrungen gesammelt hat. Nach einem technischen Problem beim vergangenen Einsatz in Frankreich wurde das Auto gründlich inspiziert und ist nun wieder zu 100 Prozent einsatzbereit. Bei der Rallye Sulinger Land gehen rund 100 Teilnehmer an den Start. Sie müssen am Freitag und Samstag elf Wertungsprüfungen absolvieren, die sich über 133,4 Kilometer erstrecken. Die Gesamtdistanz der anspruchsvollen Asphalt-Rallye beträgt 388,6 Kilometer.
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