Die Rennbedingungen in der „grünen Hölle“ Nürburgring waren alles andere als einfach. Im ersten Rennen startete Peter Ebner aus der Pole Position. Der Start wurde mit einer Safety Car-Phase begonnen. „Der auftretende Nebel war so stark, dass im Notfall kein Rettungshubschrauber starten hätte können. Deswegen wurde das Rennen erst nach einer vier Runden andauernden Safety Car-Phase gestartet“, erklärt Ebner.
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Der Lavanttaler konnte die Führung bis zum Fahrerwechsel halten. Teamkollege Sascha Halek kämpfte mit der extrem rutschigen Strecke und büßte dabei einige Plätze ein. Am Ende des ersten Rennens stand das ZaWoTec-Duo auf Platz sieben in der Profi-Wertung.Das zweite Rennen begann für das Team auf Platz fünf. Laut Reglement startete hier der zweite Pilot, also Sascha Halek. Bereits zu Beginn des Rennens beförderte er den KTM X-Bow GT4 nach einem harten Zweikampf in die Wiese. Dadurch fiel Halek zurück auf den zwölften Gesamtplatz. „Das kann passieren, wenn man voll angreift“, gibt Ebner seinem Teamkollegen keine Schuld.
Zur Halbzeit des Rennens stieg Ebner ins Geschehen ein. Er kämpfte sich kurzfristig auf Platz elf vor, fiel dann wieder auf die Zwölf. Ebner wurde von Runde zu Runde stärker und konnte sich trotz Regens mit einer fahrerisch starken Leistung nach vorne arbeiten. Am Ende stellte er den KTM X-Bow GT4 auf Platz fünf in der PRO-Klasse ab. Mit 1:48.640 fuhr er im zweiten Teil des Rennens auch die schnellste Rundenzeit.
„Mit meiner Leistung bin ich zufrieden. Ich habe eine Pole Position erarbeitet, heute in Teil zwei des Rennens schnelle Rundenzeiten aufgestellt und unseren KTM X-Box GT4 noch auf Platz fünf der Profiklasse vorgeschoben“, bilanziert Ebner positiv.
