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DAI-Trophy
22.09.2016

Eine großartige Saison ging in Ala zu Ende

Besser hätte das Finale der DAI-Trophy am vergangenen Wochenende in Ala (IT) nicht laufen können: Es gab Sonnenschein und fast 100 Piloten kämpften in spannenden Battles um die letzten Punkte der Meisterschaft.

In der Klasse Bambini DAI holte sich das Ausnahmetalent Jannick Federer aus Italien zwar die Pole-Position, musste sich im Prefinale jedoch vom Österreicher Kiano Blum, der um den Vize-Titel kämpfte, geschlagen geben. Im Finale allerdings sicherte er sich seinen Sieg und bewies nochmals sein motorsportliches Talent. Zweiter wurde Hermann Freitag aus Italien und Dritter Lukas Zbul aus Österreich.

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Bei den Kleinsten, den Bambini WTP, gewann der Österreicher Niklas Schaufler vor dem Italiener Giaquinto Lorenzo Giovanni und Adrian Matteo Martinz aus Österreich.

Die Kategorie Bambini Easy glänzte mit einem umfangreichen Starterfeld von über 20 Fahrern. Dementsprechend waren die Positionen an der Spitze hart umkämpft. Die einzige junge Dame im Feld konnte sich gegen alle Jungs durchsetzen – die Rede ist natürlich von der Schweizerin Lily Djavanbakht. Sie siegte vor den Italienern Gabriel Moretto und Fabio Riccadonna.

Michael Santos aus der Dominikanische Republik konnte das Finale in der Klasse Junior OK für sich entscheiden. In der Klasse Junior X30 gewann Kimi Kappler aus Deutschland vor Roman Heinz aus Italien.

Der Deutsche Luis Laurin Speck zeigte sein Können und triumphierte in der Kategorie Junior Rotax vor Raffaele de Santis aus Italien und dem ebenfalls aus Italien stammenden Simone Parolin.

Winston Djavanbakht aus der Schweiz sah bei den Junior Easy als Erster die Zielflagge. Ihm folgten Marco Pallhuber aus Österreich und der Schweizer Jannik Villars.

In der Klasse Senior SwissAuto gewann der Südtiroler Egon Pertoll. Mick Kappler aus Deutschland holte sich den Sieg in der Klasse Senior X30 und die junge Dame Alina Born bei den Senior Easy. Die Kategorie Rübig 185 führte im Finale Nils Henkel aus Deutschland an. Bei den Senior KF2 siegte der Österreicher Gotthard Nothdurfter vor den beiden Italienern Michele Battisti und Fabio dal Cucco.

Die Klasse der etwas „ältere“ Gentlemen – KZ2 35+ – wurde im Finale von dem Deutschen Markus Häupler dominiert. Dicht dahinter versuchte der Österreicher Sascha Sonderegger, diesen zu schlagen, doch gelang es ihm nicht. Hinter ihnen kam der Italiener Siegfried Planötscher auf dem dritten Platz.

Heiß umkämpft war der erste Platz in der Klasse KZ2. Es ging dabei zwischen zwei Piloten um alles – nämlich den Meisterschaftssieg. Die Rede ist von Christoph Hold und Kevin Pieruszek. Der Österreicher Hold sicherte sich im Qualifying mit der Tagesbestzeit von 42.781 Sekunden die Pole-Position und im Prefinale den Sieg – es schien als könnte ihn im Finale niemand mehr aufhalten. Doch dann kam der Pieruszek, er gab sich damit nicht zufrieden und ging aufs Ganze: Er riskierte alles und gewann schließlich das Finale. Der Deutsche freute sich über den Tagessieg, aber leider reichte es nicht mehr für die gesamte Meisterschaft aus, diese holte sich Christoph Hold. Dritter wurde der Italiener Hannes Andergassen, der mit den für ihn jungen Burschen wirklich gut mithalten konnte.

Die DAI-Trophy kann auf eine tolle Saison 2016 zurück blicken. Besonders dieses Finale machte es noch einmal aufregend. „Mr. DAI“ Siggi sagt im Anschluss: „Es war ein extrem fesselndes Finale und ich freue mich, dass die Saison 2016 so spektakulär war! Das gesamte Team und besonders ich fühlen uns geehrt, durch die DAI-Trophy ein Teil im Leben von vielen tollen Menschen sein zu dürfen. Hoffentlich wird es nächste Saison im Jahr 2017 noch besser.“

Bedanken möchte sich der Rennkartverband Tirol bei allen Teilnehmern, Fahrern, Mechanikern, Mitarbeitern und selbstverständlich Sponsoren.

Die Jahresabschlussfeier der DAI-Trophy findet im Januar statt.
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