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DMV GTC
18.10.2016

Stimmen und Randgeschichten aus Oschersleben

Auch beim Saisonfinale des DMV GTC und DUNLOP 60 in der Motorsportarena Oschersleben haben wir einige Stimmen und kleine Randgeschichten eingefangen und wollen sie nicht vorenthalten.

Stimmen vom Wochenende

Benni Hey (BH Events, Porsche 991 GT R): „Ich konnte Henk Thuis im ersten Rennen einigermaßen auf Distanz halten. Es war zwar nicht einfach, denn es ist ein Klasse zehn Auto mit richtig Dampf dahinter. Aber die letzten Runden waren bei mir Probleme mit dem Grip und das wollen wir jetzt erstmal analysieren, woran es lag.“

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Antonin Herbeck (Rock Robots, Pagani Zonda): „Nach dem Start des ersten Rennens war ich in der Lage, in Führung zu gehen, da ich mehr Geschwindigkeit auf der Geraden aufbauen konnte. In den ersten Runden hatte ich dann mit dem Praga einen richtig schönen Kampf aber ich musste dann feststellen, dass er einfach schneller ist. Ich hab ihn dann passieren lassen und gesehen, dass nichts mehr hinter mir war. Es war dann ein sehr einsames Rennen für mich. Ich habe noch nach Benni Ausschau gehalten aber er war irgendwie im nirgendwo, also bin ich alleine weitergefahren.“

Daniel Keilwitz (Edeka Aschoff, Praga R1 Turbo): „Ich hab echt nicht damit gerechnet, dass der Pagani im Start des ersten Rennens so eine Power hat. Vor der Kurve hab ich noch in den Spiegel geschaut und eine große Lücke gesehen. Und plötzlich war er neben mir und vorbei. Aber als Herbeck gemerkt hat, dass ich deutlich schneller bin, hat er mich sehr fair wieder vorbei gelassen. Wichtig war für das Team, dass sie gesehen haben, wie gut der Praga jetzt läuft. Das war das Ziel, dass wir zeigen, wie gut und schnell das Auto tatsächlich ist.“

Max Aschoff (Edeka Aschoff, Praga R1 Turbo): „Es war auf jedenfall ein geiles Erlebnis und mit Daniel Keilwitz als Profifahrer kann man nur lernen. Das ist halt ein Profi und da profitiert man in ganz kurzer Zeit so unglaublich von.“

Was sonst noch erwähnenswert war

Daniel Keilwitz absolvierte einen Gaststart im DMV GTC und DUNLOP 60. Es war sein erster Einsatz nicht nur in der Serie sondern auch auf dem Fahrzeug Praga R1 Turbo. „Das ist schon eher ein Gefühl wie in einem Formel Auto, also auch für mich absolutes Neuland aber es macht einen wahnsinnigen Spaß!“, so Keilwitz.

Junior Papa Plentz. Fabian Plentz und seiner Frau dürfen wir die besten Glückwünsche übermitteln. Beide sind stolze Eltern eines gesunden Sohnes geworden. Herzlichen Glückwunsch der Familie. Fabian Plentz wurde bei der Siegerehrung daher nicht nur mit Pokalen und für die fahrerischen Leistungen geehrt sondern durch die Serienorganisation auch mit einem Highspeed-Dreirad ausgestattet. Verbunden allerdings mit dem Hinweis, dass in erster Linie sein Sohn der Nutznießer sein soll.

Horst Thiry (Rennmechaniker Highspeed Racing) ließ Einblicke gewähren. „Nach 23 Jahren bin ich zum ersten Mal wieder mit dem Wohnmobil nach Kroatien gefahren. Es gibt Dinge, die sollte man sich echt überlegen, denn jetzt bin ich auf der Suche nach einem Boot. Das brauche ich jetzt.“ So schnell kann aus einem Urlaub auf vier Rädern der Wunsch nach Wasser unterm Kiel werden.

Einige Rennfahrer verschiedener Rennserien wurden am Wochenende in Oschersleben gesichtet. So waren unter anderem Michele Di Martino, Arne Laritsch und Dirk Lauth abseits und auf der Strecke gesehen.
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