Es war ein überaus erfolgreiches Jahr 2015 für Fredrik Lestrup und das Besaplast Team Dombek: Ein erfahrener Pilot und ein ausgereiftes Fahrzeug machten der Konkurrenz das Leben auf der Strecke schwer. Jetzt wird „sein“ MINI auf die neuen Herausforderungen und das Projekt „Titelverteidigung“ vorbereitet, während Lestrup selbst noch gut vier Wochen warten muss, bis er wieder ins Lenkrad greifen kann. „Ich bin sehr happy, den MINI ein weiteres Jahr im Deutschen Tourenwagen Cup fahren zu dürfen“, freute sich Lestrup.
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Genau dieser MINI, mit dem er diese Saison zum zweiten Titel fahren möchte, ist seiner Meinung nach das schnellste Auto im Feld. Zusammen mit dem Besaplast Team Dombek ist es für ihn die perfekte Basis, um wieder Meister zu werden. „Wir fahren schon lange sehr erfolgreich mit dem MINI – erst mit der Cup-Version und seit letztem Jahr mit der deutlich verbesserten und leistungstechnisch verstärkten Superproduction-Variante. Wir haben in der vergangenen Saison sehr viel über das Auto gelernt und mussten über die Winterpause nur minimale Verbesserungen vornehmen“, so Lestrup. „Die Autos sind alle auf dem gleichen hohen Niveau und technisch ausgereift und am Limit. Da kann man gar nicht mehr viel machen – jetzt liegt es an mir. Dann muss ich eben schneller werden“, bringt er es auf den Punkt. Auch einige seiner Gegner kennt Lestrup bereits aus der vergangenen Saison. Heiko Hammel, der die letzten beiden Jahre mit seinem Fiesta von Wolf Racing immer sehr schnell war, wurde in der vergangenen Saison eher durch technische Probleme gebremst. Hammel sieht Lestrup derzeit als seinen härtesten Konkurrenten an. „Heiko wird sehr schnell sein, wenn das Auto hält, wovon ich ausgehe“, meint Lestrup. Auch Vukovic Motorsport mit den zwei neu aufgebauten Audi schätzt er bei einigen Rennen stark ein. Ein großes Fragezeichen steht noch bei den KIA Cee´d GT: „Es sind nur wenige Details bekannt, aber das Chassis ist sehr gut – genauso wie bei den Audi. Wie die Teams das offensichtliche Potential nutzen können, wird sich in Oschersleben zeigen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf.“
Große Freude löste auch der sehr ausgewogene Rennkalender aus. Nicht zuletzt, weil der Schwede beim Saisonauftakt am 16. April auf seiner Lieblingsstrecke Oschersleben starten darf.
