Kartsport Allgemein
23.10.2016
Rok Cup International Finals in italienischer Hand
Die Meistertitel gingen dabei allesamt an Gastgeber Italien: Bei den Mini-Piloten setzte sich Federico Cecchi (Asd Revolution Motorsport) durch. Dies war umso beachtlicher, als dass die Nachwuchsklasse mit 168 Piloten extrem stark besetzt war. Jacopo Guidetti (Baby Race Srl) gewann bei den Junioren, während Simone Favaro bei den Senioren die Nase vorn hatte. Nicola Marcon (Baby Race Srl) siegte bei den Shiftern und Riccardo Cinti (Kgt Racing Team Srl) setzte sich in der Super-Rok-Klasse durch.
Auch die deutsche Beteiligung am Rok International Final ist gewachsen. Nicht zuletzt wegen des 2016 erstmals ausgetragenen Rok Cups Germany qualifizierten sich mehrere Piloten für den Showdown in Lonato. Als Jüngster ging Fabio Rauer (KSM Schumacher Racing Team) bei den Minis an den Start. Er schloss die Qualifikationsphase im Mittelfeld auf Platz 72 ab. Aufgrund der enormen Starterzahlen reichte dies nicht für den Sprung in die nächste Runde.
Gilian Lipinski (KSM Schumacher Racing Team) vertrat die deutschen Farben in der Seniorenklasse. Er beendete das Zeittraining auf Platz 43 und verbesserte sich in den Heats auf Position 38. Damit verpasste er den Sprung ins Finale und trat in der sogenannten Senior Rok OMP Trophy an. Hier zeigte er eine starke Vorstellung und gewann das Rennen zur Freude der deutschen Fans.
Für D&D Motorsport Poland trat der Deutsche Marcel Prokscha-Koppen bei den Senioren an. In der Qualifikationsphase etablierte er sich auf Position 24 und schaffte damit die Finalqualifikation. Das Hauptrennen beendete er ebenfalls auf dem guten 24. Schlussrang.
Im 86-köpfigen Feld der Junioren schlug sich Marcel Mayer (KSM Schumacher Racing Team) wacker. Im Zeittraining landete er auf Position 51, bevor er in den Heats auf Position 67 abrutschte und sich damit zwar nicht für das Finale, dafür aber für die Junior Rok TKart Trophy qualifizierte. Hier erkämpfte er sich schließlich den 18. Platz.
Auch Landsmann Richard Cobilanski (Real Racing) trat bei den Junioren an und überzeugte im Zeittraining mit Platz 26. In den Vorläufen hatte er aber kein Glück und fiel auf Rang 47 zurück. In der Junior Rok TKart Trophy sah er letztlich auf dem guten achten Platz die Zielflagge.
Als prominenter Gast griff auch der ehemalige F1-Pilot Rubens Barrichello ins Renngeschehen ein. Bei den Shiftern belegte der Brasilianer einen respektablen achten Platz im Finale.
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