Sonstiges
24.08.2016
DPSA: Maximilian Günther gewinnt 2. Wertungszeitraum
Platz zwei und damit eine Förderprämie in Höhe von 15.000 Euro ging an den 16-jährigen Mike David Ortmann aus der ADAC Formel 4. 10.000 Euro kassierte Dennis Marschall (19). Der Starter im Audi Sport TT Cup erreichte in der zweiten Zwischenwertung des Ausbildungsjahres im Motorsport-Förderprogramm der Deutschen Post Platz drei.
Bonn, 22. August 2016. Dass Maximilian Günther, der bereits sein drittes Jahr in der Speed Academy absolviert, in der Formel-3-Europameisterschaft nach wie vor mit beständig guten Leistungen auf der Rennstrecke um den Titel kämpft, beeindruckte auch die Fachjury der Deutsche Post Speed Academy. Drei Saisonsiege und sechs weitere Podiumsplatzierungen hat Günther in der hart umkämpften Nachwuchsserie bisher eingefahren. Und das sollen nicht die letzten gewesen sein: „Diese erneut sehr gute Bewertung meiner Leistungen auf und neben der Rennstrecke machen mich natürlich sehr glücklich. Sie sind ein perfekter Ansporn für mich, meinen Weg weiterzugehen und in den noch ausstehenden Rennen alles dafür zu geben, meine gute Ausgangsposition in der Formel-3-EM, aber auch in der Speed Academy, zu behaupten“, kommentierte Günther seinen Erfolg.
In der Spitzengruppe der Formel-Einsteigerserie ADAC Formel 4 fuhr im zweiten Wertungszeitraum auch der Berliner Mike David Ortmann mit. Platz zwei in der zweiten Zwischenwertung der Deutsche Post Speed Academy mithin eine logische Konsequenz dieser sportlichen Leistung. Das gilt auch für Dennis Marschall, der seine Tabellenführung im Audi Sport TT Cup behauptete und damit klar auf Kurs Saisonziel liegt. Das lautet klar und deutlich: „Ich will den Titel!“
Wie schon beim ersten „Zwischenzeugnis“ landete Jannes Fittje (16, ADAC Formel 4) auch im zweiten Wertungszeitraum auf Platz vier und sicherte sich damit erneut 5.000 Euro Fördergeld. Auf den undotierten Rängen fünf bis sieben platzierten sich in dieser Reihenfolge Tim Zimmermann (19 / TCR) vor Marek Böckmann (19) aus dem Porsche Carrera Cup und dem ADAC Formel-4-Piloten Michael Waldherr (19).
„Auch in ihrem 13. Jahr hat die Nachwuchsförderung der Deutschen Post nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Immer wieder zeigt sich, dass es richtig ist, jungen Motorsportlern ein umfangreiches Wissen mit auf den Weg zu geben. Und dazu gehört heute eben weit mehr, als nur zu wissen, wo man Gas geben und wo man Bremsen muss“, erklärt Alexander Safavi, Projektleiter der Deutsche Post Speed Academy. „Wer Profi als sein Karriereziel ausgibt, der muss sich auch in Bereichen wie zum Beispiel körperliches und mentales Training, Ernährung, Öffentlichkeitsarbeit oder Technik ständig weiterbilden. Genau das vermitteln wir unseren Förderkandidaten in den vielen Ausbildungseinheiten abseits der Rennstrecke. Diese ganzheitliche Ausbildung macht die Speed Academy so besonders und so erfolgreich.“