Sonstiges
20.09.2016
Mehr Sicherheit und Service an der Nordschleife
Die neuen Videowände, die zwischen Rennstrecke und Restaurant an der Zufahrt zur Nordschleife auf einem acht Meter hohen Stahlpylon montiert sind, informieren fortlaufend über die Witterungsbedingungen und den Streckenzustand. Von den drei Messpunkten in den Streckenabschnitten Flugplatz, Breidscheid und Hohe Acht werden Lufttemperatur, Asphalttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Wasserfilmhöhe (Niederschlag) übermittelt. Wie die aktuellen Wetterdaten trägt auch die Information, wie viele Autos und Motorräder aktuell in der „Grünen Hölle“ unterwegs sind, zu größeren Sicherheit bei den populären Touristenfahrten bei. Wetterdaten und Fahrzeug-Frequenz werden im Wechsel mit Informationen zu Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Nürburgring-Angeboten angezeigt. Auf einer weiteren LED-Anzeigetafel direkt an den Einfahrtsschranken wird zudem in der Streckensilhouette eine Warnung angezeigt, wenn in einem Streckenabschnitt eine Unfall- oder auch Baustelle besteht.
Der Clou: Bei den Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft, zu der in dieser Saison am 24. September sowie am 8. und 22. Oktober noch drei Vier-Stunden-Rennen ausgetragen werden, ermöglichen die beiden überdimensionalen Videowände durch die Übertragung des VLN-Livestreams ein „Public Viewing“ der besonderen Art. So können Besucher bequem aus dem Restaurant Devil´s Diner heraus und von der Restaurant-Terrasse aus den direkten Blick auf die lange Gerade der „Döttinger Höhe“ sowie den unmittelbaren Sound der Tourenwagen und GT-Sportwagen genießen und dabei das weitere Geschehen der faszinierenden Rennserie auf den LED-Screens verfolgen.
Für ein Plus an Sicherheit und Service hat auch die Umgestaltung der Zufahrt zur Nordschleife an der Landstraße L93 zwischen Nürburg und Meuspath gesorgt. So wurde der Ticket-Shop für die „Ring“-Runden auf den gegenüberliegenden Parkplatz verlegt und die Strecken-Ausfahrt von der Einfahrt getrennt, um den Verkehrsfluss zu entzerren und die Wartezeiten für die Touristenfahrer zu minimieren. Auch der Standort der Einsatz- und Rettungskräfte wurde geändert, um im Notfall eine schnellere und ungehinderte Auffahrt auf die Strecke zu ermöglichen.