Sonstiges
17.08.2016
Schaeffler fördert Ingenieure von morgen
Klingt wie Motorsport, hat aber nur entfernt etwas damit zu tun. Die Formula Student ist ein Konstruktionswettbewerb und kein Rennen. Es geht um das beste Gesamtpaket aus Innovation, Wirtschaftlichkeit, Effizienz und fahrerischem Können. Den erfolgreichsten Teilnehmern winkt nicht nur ein Platz auf dem Siegertreppchen, sondern vor allem die Aufmerksamkeit auf dem Arbeitsmarkt. Talentierten Nachwuchskräften stehen bei Technologieunternehmen wie Schaeffler die Türen weit offen.
Die Welt zu Gast in Hockenheim
Vom 9. bis 14. August fand die deutsche Ausgabe der Formula Student, die Formula Student Germany (FSG), auf dem Gelände des Hockenheimrings statt. 111 Studententeams von Hochschulen aus rund 25 Ländern traten hoch motiviert mit ihren Rennwagen an. 22 Teams konnten sich in der Vorbereitungsphase auf eine ganz spezielle Unterstützung verlassen: Schaeffler stand ihnen nicht nur finanziell, sondern vor allem mit technischem Know-how und eigenen Produkten zur Seite.
Zukunft gestalten bei Schaeffler
Unter dem Motto „Recharge Zone“ war Schaeffler nach 2014 und 2015 bereits zum dritten Mal einer der Hauptsponsoren des Events und informierte vor Ort die Teilnehmer über die Möglichkeiten, mit Schaeffler die Mobilität für morgen zu gestalten. „Die Teilnehmer der Formula Student Germany sind gern gesehene Bewerber, die wir für unser Unternehmen begeistern möchten“, sagt Corinna Schittenhelm, Vorstand Personal und Arbeitsdirektorin bei Schaeffler. „Durch ihr Engagement in einem derartigen Wettbewerb zeigen die Studenten, dass sie über Teamgeist, Kreativität und Leidenschaft für Technik verfügen. Eigenschaften, die wir bei Schaeffler sehr schätzen.“
And the winners are …
Nach drei theoretischen Disziplinen, wie zum Beispiel der Vorstellung eines Businessplans vor einer Fachjury, in der auch Schaeffler-Experten vertreten waren, und fünf praktischen Prüfungen wie einem Beschleunigungswettbewerb standen die Sieger der Formula Student Germany 2016 fest. Bei den Verbrennungsmotoren belegten mit der Technischen Universität München und der Universität Stuttgart zwei von Schaeffler unterstützte Hochschulen die ersten beiden Plätze. Der Gesamtsieg in der Elektro-Kategorie ging an das ebenfalls von Schaeffler geförderte Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Zum ersten Mal durften die Teams im Vorfeld der Veranstaltung Ideen für eine dritte Kategorie einreichen, die möglicherweise in Zukunft in das Programm der Formula Student Germany aufgenommen wird: das automatisierte Fahren. Den ersten Platz für die kreativste Ausarbeitung belegte die Hochschule Zwickau.
Über eine weitere besondere Ehrung freute sich das Team Ecurie Aix von der RWTH Aachen. Die Studenten wurden im Namen von Schaeffler mit dem Award „Best Systems Engineering“ ausgezeichnet. Die aus fünf Schaeffler-Ingenieuren bestehende Jury hatte die teilnehmenden Teams in den Kriterien Prozessoptimierung und Tools, Projektmanagement sowie Systementwicklung bewertet.