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TCR Germany
07.04.2016

Erfolgreiche Generalprobe der ADAC TCR Germany

Gelungene Generalprobe für die ADAC TCR Germany in der Motorsport Arena in Oschersleben: Am Dienstag und Mittwoch sammelten die Piloten der neuen Tourenwagen-Serie des ADAC fleißig Kilometer und probten bereits für den "Ernstfall". An den beiden Testtagen in Oschersleben waren die Fahrer erstmals mit Reifen des neuen Exklusivreifenpartners Hankook unterwegs. In neun Tagen, vom 15. bis 17. April, startet die ADAC TCR Germany im Rahmen des ADAC GT Masters an Ort und Stelle in ihre Debütsaison.

Das Tempo während der Testtage gab Benjamin Leuchter vom Rennstall Racing One vor. Im VW Golf GTI TCR überzeugte er mit konstant schnellen Runden in allen Sessions, seine Bestzeit von 1:35.615 Minuten aus der fünften Einheit am Mittwochmittag war für die Konkurrenz nicht zu schlagen. ADAC Formel 4-Umsteiger Tim Zimmermann vom Rennstall Liqui Moly Team Engstler um Teamchef Franz Engstler fehlten im VW Golf knapp zweieinhalb Zehntelsekunden auf Leuchter, in seiner schnellsten Runde blieb die Uhr bei 1:35.875 stehen. Hinter den beiden Golf war der Österreicher Harald Prozcyk im Seat Leon Cup Racer (1:35.932) Drittschnellster vor seinem Schweizer Markenkollegen Pascal Eberle (Motorsport Steibel/1:36.001).

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Leuchters Teamchef Martin Kohlhaas war mit den Testtagen auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde zufrieden. "Unsere Tests sind sehr gut verlaufen, mit den Zeiten sind wir sehr zufrieden", sagte Kohlhaas: "Wir sind gut aufgestellt für das erste Rennen. Zu sagen, dass wir um den Meistertitel fahren, wäre vielleicht vermessen. Aber unser Saisonziel ist es, vorne mitzufahren. Die Top fünf in jedem Rennen sind unser Ziel." In fünf von sechs Durchgängen war Leuchter vorne, nur zum Abschluss war Prozcyk der Schnellste. Der 28 Jahre alte Leuchter sagte: "Ich freue mich schon total auf die TCR-Saison. Ich bin richtig heiß darauf, wieder richtig Rennen fahren zu können."

Die Premierensaison der ADAC TCR Germany wird mit Spannung erwartet. Junge Nachwuchstalente und motorsportbegeisterte Privat-Fahrer treten an den Rennwochenenden in jeweils zwei Sprintrennen über eine Distanz von jeweils 30 Minuten an. Die 330 PS starken Kraftpakete Seat Leon, Opel Astra, Honda Civic und VW Golf lassen die Herzen der Fans höher schlagen und garantieren Spektakel.