VLN
11.10.2016
Ausfall für race&event-Porsche
„Das war leider ein blödes Missverständnis in der NGK-Schikane mit dem Phoenix-Audi R8“, sagte Schmid. „Da war einfach kein Platz für zwei Fahrzeuge. Frank Stippler hat sich später bei mir auch entschuldigt. Das nenne ich wahre Größe, keine Frage. Aber unser Rennen war dennoch gelaufen. Wirklich schade, denn so allmählich hatte ich mich an den Porsche gewöhnt.“
Nach dem verregneten Qualifying war die Piste auch während der Startphase feucht. Schmid ging auf Nummer sicher und ließ zunächst Regenreifen montieren, wechselte nach drei Umläufen auf Slicks. In der GT4-Klasse lag der 49-Jährige auf Rang vier von sieben Startern, ehe es zur Kollision kam und Schmid von der Strecke segelte. „Leider wurden die Radaufhängung und eine Bremsleitung beschädigt, eine Weiterfahrt war nicht möglich.“ Vater und Sohn Oestreich kamen somit nicht mehr zum Einsatz.
Beim Saisonfinale zu Europas populärster Breitensportserie in knapp zwei Wochen soll wieder der etatmäßige Audi TT zum Einsatz kommen.