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VLN
27.09.2016

Premiere für Rinaldi Racing bei der VLN

Letztes Wochenende war eine Premiere für Rinaldi Racing. Das Team rund um Michele Rinaldi setze zum ersten Mal einen Ferrari 488 GT3 bei der VLN ein. Beim achten Lauf teilten sich Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach die Lenkradarbeit hinter dem GT3.

Am Freitag standen zwei Tests auf dem Programm der Rinaldi Racing Mannschaft. Bei dem Test am Morgen ging es nur über die Grand Prix Strecke des Nürburgrings, bevor man sich am Nachmittag auf die Nordschleife machte. Dabei hatten die drei Fahrer die Gelegenheit sich an das Fahrzeug zu gewöhnen. Runde um Runde fassten die Fahrer mehr Vertrauen in das Fahrzeug und verbesserten die Rundenzeiten. Auch nutzte man die Tests, um an dem Setup des Ferrari 488 GT3 zu arbeiten. Die Mannschaft war am Ende sehr gut für das Qualifying und das Rennen am Samstag aufgestellt.

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Bei Sonnenschein ging am Samstagmorgen das Qualifying los. Die drei Fahrer absolvierten ihre Runden und am Schluss erreichten sie einen sehr guten zehnten Platz mit einem Rückstand von zehn Sekunden auf die Spitze.

Um 12.00 Uhr startete das 156 große Teilnehmerfeld in das vier-stündige Rennen. Jochen Krumbach übernahm den Start und konnte gleich zwei Plätze gut machen. Mit sehr guten Rundenzeiten konnte Krumbach seinen Platz halten und übergab den GT3 an Oliver Kainz. Ohne Zwischenfälle auf der Strecke und stetigen Rundenzeiten konnte Kainz seinen Platz verteidigen. Nach seinem Stint setzte sich Georg Weiss hinter das Steuer des Ferrari 488. Nach 27 Runden konnte sich die Rinaldi-Racing-Mannschaft über einen sehr guten neunten Gesamtplatz bei dem achten VLN-Rennen freuen.

„Das Wochenende war ein Highlight für das Team. Wir haben zum ersten Mal den Ferrari 488 in der VLN eingesetzt. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Auch die Fahrer haben einen sehr guten Job gemacht. Sie sind zum ersten Mal auf dem Ferrari GT3 gefahren, konnten sich aber durch ihre Erfahrung und sehr guten Streckenkenntnissen sehr schnell an das Fahrzeug gewöhnen. Das Team hat sehr gerne mit den Fahrern zusammen gearbeitet und am Ende ist ein gutes Ergebnis heraus gekommen“, so Teamchef Michele Rinaldi.