VLN
10.10.2016
Toyota Swiss Racing Team feiert dritten Sieg in Serie
Die Erleichterung war groß in der Box des Toyota Swiss Racing Teams, als der TMG GT86 Cup mit der Startnummer 535 nach 23 Runden als Sieger abgewunken wurde. In den letzten zwei Runden des Vier-Stunden-Rennens hatte einsetzender Regen vor allem im Bereich der Grand-Prix-Strecke den Fahrern noch einmal alles abverlangt und für angespannte Nerven bei den Teams in der Boxengasse gesorgt. „Aber da hatten wir schon genug Vorsprung und ich konnte das Rennen kontrolliert zu Ende fahren“, beschrieb Manuel Amweg, der zu diesem Zeitpunkt am Steuer saß, die Situation.
Auch beim Start war das Team angesichts der noch feuchten Strecke auf Nummer sicher gegangen. „Mit Blick auf die Gesamtwertung haben wir uns entschieden, das Rennen mit Regenreifen aufzunehmen. Weil die Fahrbahn aber recht schnell abtrocknete, wechselten wir nach nur einer Runde frühzeitig auf Trockenreifen. Rückblickend betrachtet haben wir diesmal alles richtig und die Fahrer ein guten Job gemacht“, zog Teamchef Hannes Gautschi zufrieden Bilanz.
Nicht ganz so zufrieden zeigte sich Nils Jung nach dem Rennen. „Leider konnten wir in der Anfangsphase des Rennens das Tempo der Cup-Spitze nicht mitgehen. Dabei haben wir viel Boden verloren. In der zweiten Rennhälfte konnten wir zwar wieder einiges aufholen, aber Amweg/Lampert waren da bereits uneinholbar enteilt.“
Überraschend Dritte wurden Achim Wawer und Eric Curran von Mathol Racing. Wawer fuhr damit gleich in seinem ersten VLN-Rennen auf das Podium. An seiner Seite startete der Amerikaner Curran zum zweiten Mal im TMG GT86 Cup. „Die Jungs haben wirklich einen guten Job gemacht“, lobte Alexander Fielenbach aus der Teamorganisation von Mathol Racing seine Fahrer.
Nico Ehlert, Principal Engineer Kundenmotorsport: „Glückwunsch an das Toyota Swiss Racing Team zu einem weiteren Sieg, mit dem Team und Fahrer ihre große Konstanz in dieser Saison erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Ein Kompliment aber auch an alle anderen Cup-Starter. Dass bei diesen oft schwierigen Bedingungen heute alle Autos sicher und heil ins Ziel gekommen sind, zeugt von der Qualität der Fahrer und Teams in unserem Markenpokal.“