Das Top-Ergebnis für Dunlop machte der Rebellion-Oreca 07 mit der Startnummer 13 auf der dritten Gesamtposition perfekt. Komplettiert wurde das LMP2-Podium durch den zweiten Jackie-Chan-Oreca, der als Gesamt-Vierter abgewinkt wurde. Alle Teams, die in der LMP2 in die Top-Ten fuhren, bestritten das Rennen auf Dunlop-Rennreifen.
„Aufgrund der Bedingungen waren die 24 Stunden von Le Mans ein echtes Jahrhundertrennen. Derartige Hitze und Streckentemperaturen bis 51°C – bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von 235 km/h – sind eine extreme Herausforderung für die Reifen“, sagte Xavier Fraipont, Managing Director Dunlop Motorcycle and Motorsport EMEA. „Doch wir haben gezeigt, dass wir unsere Technik im Griff haben und für unsere Partner Spitzenleistungen geliefert haben.“ In der LMP2 wurden vor allem Dreifach- und Vierfachstints auf einem Satz Reifen bestritten und gelegentlich wurden sogar fünf Stints – also mehr als drei Stunden bzw. 630 Kilometer – auf einem Reifensatz gefahren.
Die 85. Auflage der 24 Stunden werden für Dunlop aber nicht nur wegen der Podiumsplatzierungen und Klassensiege, sondern auch wegen zahlreicher neuer Rundenrekorde lange in guter Erinnerung bleiben. So wurde unter anderem bereits im Qualifying mit 3:25,352 Minuten der alte LMP2-Rekord aus dem Jahre 2008 um sieben Sekunden verbessert. Und auch im Rennen wurde mit 3:28,632 Minuten ein neuer Rundenrekord für die LMP2-Klasse aufgestellt.