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ADAC GT Masters
03.05.2017

Dennis Marschall am Debüt-Wochenende unbelohnt

Dennis Marschall erfuhr an seinem ersten Rennwochenende im ADAC GT Masters, wie nah Freud und Leid in der „Liga der Supersportwagen“ beieinander liegen können. In beiden Rennen hatten der Eggensteiner und sein Teamkollege Patric Niederhauser gute Aussichten auf ein starkes Ergebnis. Doch der Audi R8 LMS von Aust Motorsport mit der Startnummer 4 blieb in Oschersleben punktelos.

Nichtsdestotrotz zeigte der BWL-Student vor mehr als 20.000 Zuschauern am Wochenende sein Potential. Sein zweites Rennwochenende im ADAC GT Masters absolviert der Vize-Meister des Audi Sport TT Cup 2016 vom 19. bis 21. Mai auf dem Lausitzring im Rahmen der DTM. 


Dennis über... 

... sein erstes Qualifying im ADAC GT Masters: „Ich war sehr zufrieden, denn ich habe ganz klar das Potential gesehen, dass es nach vorne gehen kann. Meine Rundenzeiten waren nicht weit weg von denen der schnellsten Audis. Obwohl mir meine Runde nicht perfekt gelungen ist, habe ich Startplatz elf herausgefahren. Ein tolles Ergebnis für einen Rookie!“ 

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... sein erstes Rennen im ADAC GT Masters: „Mein erster fliegender Start war eine Herausforderung. Ich musste mich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren. Aber es hat Spaß gemacht! Leider ist mir der Neustart nach der Safety-Car-Phase nicht so gut gelungen. Wenig später landete ich bei einem engen und harten Dreikampf abseits der Strecke. Es war schade um das Ergebnis, denn Patric und ich hätten es vielleicht in die Punkte geschafft. Auch das Rookie-Podium wäre in Reichweite gewesen. Aber das ist Racing!“ 

... das bittere Aus am Sonntag: „Es ist natürlich schade, dass mein Teamkollege Patric so früh im zweiten Rennen ausgeschieden ist. Er war zu diesem Zeitpunkt als Siebter bester Audi-Pilot. Leider konnte ich meinen Stint durch den frühen Ausfall gar nicht erst antreten. Ich hätte gerne weitere Erfahrungen in diesem hart umkämpften Feld gesammelt. Das Fahren macht mir viel Spaß. Am liebsten würde ich schon nächste Woche, und nicht erst in drei Wochen wieder im Auto sitzen. Ich bin voll motiviert und will am Lausitzring der beste Audi-Pilot sein.“ 
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