ADAC GT Masters
18.05.2017
RWT Racing will Wiedergutmachung in der Lausitz
Obwohl man im Qualifying überzeugen konnte und die Performance im Rennen gestimmt hat, konnte man kein zählbares Resultat vorweisen. „Nach dem durchwachsenen Start in der Magdeburger Börde wollen wir uns in der Lausitz steigern. Schon im letzten Jahr konnten wir mit der älteren Corvette C6 mithalten“, so Sven Barth.
In der Vergangenheit konnte die Corvette Z06.R GT3 drei Siege in der Lausitz feiern. Im Vorjahr gelang Callaway Competition mit der neuen Corvette C7 GT3-R auf Anhieb der erste Sieg. Das könnte man als positives Vorzeichen für die beiden 1-Stunden-Rennen am kommenden Wochenende deuten. Die Corvette C7 GT3-R ist für Top-Ten-Ränge jederzeit gut. In Oschersleben wurde klar, dass man auf ein solides Grundsetup bauen kann, was für das Erreichen der gesteckten Ziele Hoffnung macht. „Ich denke unser Ingenieur Rudi Höbel hat sich für den Lausitzring einiges parat gelegt, so dass wir voll angreifen können. Den Grundstein müssen wir im Qualifying legen“, meint Sven Barth.
Sein Partner Maximilian Hackländer sieht die Chancen genau so optimistisch. Wie Sven Barth konnte er in Oschersleben mit der reinen Performance überzeugen. „Ich denke wir sind in der Lage dazu das eher enttäuschende Resultat vom Saisonstart vergessen zu machen“, sagt Hackländer.
Das Megaevent in der Lausitz dürfte für RWT Racing die passende Bühne sein um ein Top-Ten-Resultat einfahren zu können. „Wir gehen mit Zuversicht an die Aufgabe und wollen zeigen, dass die Corvette C7 nicht nur konkurrenzfähig ist. Sven und Maximilian sind motiviert genug die Ziele umsetzen zu können. Fehler dürfen uns aber nicht passieren“, sagt Teamchef Gerd Beisel.