ADAC GT Masters
19.05.2017
YACO Racing fährt mit gemischten Gefühlen zum Lausitzring
„Im letzten Jahr hatten wir am Lausitzring einfach kein Glück. Für uns sah es eher düster aus. Wir konnten nicht einmal aus eigener Kraft unseren Audi RS8 LMS mit der Startnummer 50 im Parc Fermé abstellen. Entweder wir wurden von unseren Mitbewerbern so unsanft von der Strecke gedrängt, dass der Schaden an unserem Boliden nicht bis zum nächsten Zeittraining behoben werden konnte, oder aber uns platzte ein Reifen auf der Start- und Zielgeraden bei 230 km/h und wir fielen abermals mit großem Schaden aus“, erklärt Philip Geipel.
Es wird für die Mannen aus Plauen jedoch auch in diesem Jahr keine leichte Aufgabe werden. Das Starterfeld in der „Liga der Supersportwagen“ scheint in dieser Saison stärker denn je zu sein. Denn nach der gelungenen Premiere des Motorsporthighlights im vergangenen Jahr werden auch diesmal wieder viele Motorsportgrößen für ihre Teams alles geben. „Aber egal, was war. Wir gehen davon aus, dass wir unser Pech für dieses Jahr bereits vor drei Wochen beim Auftakt in die Saison in Oschersleben aufgebraucht haben. Und das Gute an diesem Wochenende war, wenn man da von gut überhaupt reden kann, dass wir viele Erkenntnisse, viel Gelerntes und ein definitiv schnelleres Auto mit an den Lausitzring bringen werden“, gibt sich Philip Geipel kämpferisch.