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FIA Formel E
12.05.2017

MS Amlin Andretti und BMW i beim Monaco ePrix

Erstmals in der dritten Saison der FIA Formula E Championship wird das von BMW unterstützte MS Amlin Andretti Formula E Team an diesem Wochenende in Europa starten. Beim Monaco ePrix sitzen erneut BMW Werksfahrer António Félix da Costa (PT) und Robin Frijns (NL) am Steuer der beiden ATEC-002 Rennwagen. Monte Carlo (MC) ist erstmals seit der Saison 2014/2015 wieder Teil des Rennkalenders.


Die Herausforderung

Oberstes Ziel des Teams ist es, in Monaco wieder Punkte zu sammeln. Nach dem gelungenen Saisonstart in Hongkong (HK), bei dem beide Fahrer punkten konnten, blieben weitere Top-Ten-Ergebnisse bislang aus. Beim Mexico City ePrix lagen beide Piloten zunächst gut im Rennen, doch technische Probleme und eine Durchfahrtsstrafe sorgten dafür, dass das Team leer ausging. In Monaco soll nun der Trend umgekehrt werden. Die Fahrbahn im Fürstentum ist uneben, schmal und erlaubt keinerlei Fehler – noch weniger als die übrigen Stadtkurse im Rennkalender. Die Strecke ist kürzer als der Formel-1-Kurs und stellt die Fahrer vor eine große Herausforderung, da sie sich permanent verteidigen müssen.


Das Team

MS Amlin Andretti schickt in Saison 3 den ATEC-002 ins Rennen und tritt mit Félix da Costa und Frijns in seinen beiden Fahrzeugen an – Frijns mit der Startnummer 27 und Félix da Costa mit der Startnummer 28. BMW bringt seine Kompetenz unterstützend in das US-amerikanische Team ein, das zum ersten Mal einen eigenen Antriebsstrang verwendet. In den ersten beiden Saisons war die Mannschaft von Andretti mit der Standard-Technologie der Formel E gefahren.

Fans können ihrem Lieblingsfahrer online mit ihrer Stimme einen ‚FanBoost' geben – einen zusätzlichen Energieschub, der in der zweiten Hälfte des Rennens abgerufen werden kann. Die drei Fahrer mit den meisten Stimmen erhalten zusätzliche 100 kJ Energie, mit denen sie die Motorleistung um bis zu 30 kW steigern können.


Die Erwartungen

António Félix da Costa, MS Amlin Andretti: „Die Pause zwischen den Rennen hat uns die Möglichkeit gegeben, hart zu arbeiten und einige Verbesserungen am Auto vorzunehmen. Ich denke, das hat uns gut getan, denn das Pech, das wir in der Vergangenheit hatten, war wirklich frustrierend. Monaco ist eine sehr kurze Strecke, die Rundenzeiten werden eng beieinander liegen, das Qualifying wird somit entscheidend. Realistisch betrachtet liegt darin nicht unbedingt unsere Stärke, aber mit einer guten, sauberen Runde können wir für das Rennen viel herausholen, denn Überholen wird dort nicht einfach. Monaco ist eine coole Location, um Rennen zu fahren.“

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Robin Frijns, MS Amlin Andretti: „Für mich ist es das erste Mal, dass ich mit der Formel E in Monaco fahren werde. Zuvor bin ich dort aber schon in der World Series und der GP2 gestartet. Die Strecke ist mir also nicht neu. Beim Rennen in Mexiko City hatten wir eine sehr gute Pace, was uns Mut gemacht hat. Das Team arbeitet jeden Tag hart, um wieder zurück in die Punkte zu kommen. In den vergangenen Rennen hatten wir ziemliches Pech. Das soll sich in Monaco nun ändern.“


Die Strecke

Der Straßenkurs von Monaco gehört zweifellos zu den berühmtesten Rennstrecken weltweit – selbst außerhalb von Expertenkreisen ist das Fürstentum für Grand-Prix-Motorsport bekannt. Das Layout des Formel-E-Kurses entspricht zu weiten Teilen dem der Formel 1, ist jedoch etwas kürzer, um den Zuschauern zusätzliche Renn-Action zu bieten. Typische Elemente wie die Hafenkulisse bleiben erhalten. Auch die schnelle Start-Ziel-Gerade mit dem charakteristischen Rechtsknick und die berühmte Sainte Devote werden integriert. Nach der ersten Kurve macht die Strecke eine Rechtsbiegung und führt über eine enge Haarnadel nach dem Tunnel zurück auf das traditionelle Layout. Auch die berühmte Swimming-Pool- sowie die gefürchtete schnelle Rascasse-Schikane sind Teil des Kurses, wodurch der typische Monaco-Charakter erhalten bleibt. Seine Historie und Herausforderungen machen Monaco zum Highlight des Rennkalenders.


Die BMW i Fahrzeugflotte

Auch in Saison 3 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“. Weiterhin geht der BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km) als leistungsstarkes und effizientes Safety Car auf die Strecke. Dasselbe gilt für den BMW i3 (Energieverbrauch kombiniert: 12,9 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) als „Medical Car“ und „Race Director Car“ sowie für den BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km; Werte im EU-Testzyklus, abhängig vom gewählten Reifenformat) in seiner Funktion als „Rescue Car“ bzw. „Extrication Car“.
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